Der Absacker - Mutig ist, wer Kinder hat

Mi 06.05.20 | 20:34 Uhr | Von Lisa Schwesig
Das einsame Schaukeln hat ein Ende (Quelle; dpa/Christoph Soeder).
Bild: dpa/Christoph Soeder

"Wir können uns ein wenig Mut leisten", verkündete heute unsere Kanzlerin. Das können aber auch nur jene, die keine Kinder haben. Denn Eltern warten weiter auf Hilfe in der Corona-Krise. Während viele von Bundesliga träumen, träumt Lisa Schwesig von der Kita.

Was haben wir heute gespannt auf die immer wieder verschobene Pressekonferenz mit Kanzlerin Angela Merkel geschaut. Einige Informationen waren bereits durchgesickert und schon im Vorfeld stand fest: Es wird eine umfassende Lockerung der Corona-Maßnahmen geben.

Einige träumten bereits von einer Brezel im Biergarten, einem kühlen Bier im Fußballstadion und einem Strandkorb auf Usedom. Andere träumen noch immer davon, mal wieder zehn Minuten am Tag für sich zu haben - abseits von Kinderbetreuung und Homeschooling. Davon, zwischen Mittagessen, Spielplatz und Abendroutine mehr als eine Seite in einem Buch lesen zu können.

Das Gute ist: Die Notbetreuung in Kitas und Schulen soll ab kommender Woche ausgeweitet werden. Jeder Schüler und jedes Vorschulkind soll vor dem Beginn der Sommerferien noch einmal eine Bildungs- und Betreuungseinrichtung von innen gesehen haben. Das Schlechte ist: Viele Notbetreuungen sind bereits jetzt überlastet. In vielen Einrichtungen fehlt es vor allem an Personal und räumlichen Möglichkeiten, um den Hygiene- und Abstandsregelungen entsprechen zu können.

1. Was vom Tag bleibt

"Die erste Phase der Pandemie liegt hinter uns", verkündete die Kanzlerin und schloss an mit "Wir können uns ein Stück Mut leisten." Dieser besteht in einer Öffnung sämtlicher Geschäfte in der gesamten Bundesrepublik - abseits der 800-Quadratmeter-Regelung. Zudem darf die Bundesliga ihren Spielbetrieb Mitte Mai wieder aufnehmen, allerdings in Geisterstadien ohne Zuschauer. Auch Restaurants sollen dann unter Auflagen öffnen dürfen und sogar der Kulturbetrieb soll schrittweise wieder anlaufen.

Es klingt beinahe zu schön, um wahr zu sein - und auch Merkel machte deutlich: "Wir müssen vorsichtig bleiben". Das heißt, sollte die Zahl der Neuinfektionen wieder steigen, könnten viele Einschränkungen zurückkehren.

So wurden heute unter anderem beschlossen, die Kontaktbeschränkungen bis zum 5. Juni fortzusetzen. Allerdings gibt es auch hier eine Lockerung: Es dürfen sich nun wieder zwei Haushalte gemeinsam draußen treffen - also etwa zwei Familien, zwei Paare oder zwei Wohngemeinschaften. Das ist vor allem für Kinder, die seit Wochen in der sozialen Isolation ausharren müssen, ein Grund zur Freude.

2. Abschalten

Dank Kontaktbeschränkungen gibt es eine neue Art der Freundschaft: die Nachbarschaft. Zumindest in unserem Haus sind die Bewohner näher zusammengerückt. Das hilft, um sich in der Corona-Krise nicht so allein zu fühlen. Andere gehen für ihre Nachbarn einkaufen, geben Balkonkonzerte oder unterstützen sich bei der Kinderbetreuung. So läuft es auch bei uns, wenn auch nur für wenige Augenblicke. Denn was hilft besser beim Abschalten, als in der Sonne einer Feuerwanze beim Laissez-faire auf der Mauer zuzuschauen und dabei ein erstauntes "Oh" und "Wow" von Kindern zu hören?

Die gemeine Feuerwanze heißt wissenschaftlich Pyrrhocoris apterus (Quelle: dpa/Kurt Möbus)

3. Und, wie geht's?

Wenn ich mich in meinem Freundeskreis voller Eltern mit kleinen Kinder umhöre, bekomme ich folgendes Echo: "Ich bin erschöpft", sagt meine Freundin Ann-kathrin aus Steglitz tagtäglich. Heute erzählt sie Ihnen, wie es ihr derzeit geht:

"Mein Mann und ich haben zwei kleine Kinder: 4 Jahre und 10 Monate. Ich befinde mich noch in Elternzeit, mein Mann arbeitet Vollzeit im Homeoffice. Ich betreue nun beide Kinder seit fast 9 Wochen zu Hause. Zeit zum Durchatmen bleibt kaum, ganz zu schweigen von etwas Zeit für mich, um Kraft zu sammeln, diese schwere Situation weiter durchzustehen.

Mein Sohn leidet sehr unter der derzeitigen sozialen Isolation. Der fehlende Kontakt zu anderen Kindern und die fehlende Auslastung durch die Kita sind ihm deutlich anzumerken. Der meist genannte Satz ist hier derzeit: 'Mama, wenn Corona vorbei ist, dann...'. Diese ganze Situation ist für ihn sehr schwer zu verstehen und noch schwerer zu erklären, da es keinen Zeitplan gibt, wann Kitas wieder öffnen.

Theoretisch endet meine Elternzeit Mitte September. Ich arbeite in einem systemrelevanten Beruf und wir hätten dann Anspruch auf zwei Plätze in der Notbetreuung. Meine Befürchtung ist aber, dass die Notbetreuung mit den derzeitigen Rahmenbedingungen zur Einhaltung von Hygienevorschriften dann mit Sicherheit voll sein wird. Ich habe wenig Hoffnung, dass die Kitas nach dem Plan des Senats ab August im Regelbetrieb laufen. Das stößt meines Erachtens schon in der Notbetreuung an Personal- und Raumkapazitäten. Die fehlende Perspektive für mich und meine Kinder macht uns zu schaffen.

Als Eltern fühlt man sich von der Politik wenig gesehen. Man bekommt ganz klar zu spüren, dass es andere Prioritäten gibt. Nun wird mehr darüber geredet, wie und unter welchen Bedingungen die Bundesliga wieder starten kann und wann Biergärten wieder öffnen. Alles scheint langsam wieder seinen Gang in der neuen Normalität zu gehen, nur die kleinen Kinder müssen weiter zu Hause ausharren. Und alle Eltern müssen versuchen, Betreuung und Job unter einen Hut zu bekommen, was zu einer enormen Belastung und Geduldsprobe führt."

Dennoch hat sie mit all ihren Gedanken und Belastungen trotzdem Verständnis für die derzeitigen Kontaktbeschränkungen und will dazu beitragen, Menschen aus Risikogruppen zu schützen, sagt sie.

Und wie geht es Ihnen? Schreiben Sie uns: absacker@rbb-online.de

4. Ein weites Feld…

Bei dieser Kategorie muss ich unweigerlich an meinen Germanistikprofessor zurückdenken, der sich mit seinen Studentinnen und Studenten auf Theodor Fontanes Spuren durch die Mark Brandenburg begab - mit dem Fahrrad und einem Zelt auf dem Gepäckträger. Wie sehr sehne auch mich nach der Weite Brandenburgs, nach Feldern voller Blumen, nach Baden im See und den kleinen Eiscafés in den Städten und Dörfern. Das und eine erneute Lektüre von "Effi Briest" wird aber warten müssen - solange bis Kitas und Schulen wieder öffnen und man auf der Fahrt ins Büro genüsslich lesen kann.

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Lisa Schwesig

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Beitrag von Lisa Schwesig

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