Klimawandel und Tagebauende - Kanuparadies Brandenburg hat Angst vor Wassermangel

Fr 10.05.24 | 10:08 Uhr | Von Jakob Lobach
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Ein man fährt Kajak auf einem Fliess im Spreewald (Bild: IMAGO/Kickner)
Bild: IMAGO/Kickner

Kanus, Kajaks und Kähne – in Brandenburger Regionen wie dem Spreewald prägt der Wassersport den Tourismus. Immer mehr Besucher und Bootsverleihe bilden einen klaren Trend - dem die Angst vor Klimawandel und Wassermangel gegenübersteht. Von Jakob Lobach

Rund anderthalb Kilometer vom Bahnhof Lübbenau entfernt liegt das Tor zur Welt. Mehrere Dutzend Boote liegen verteilt rund um die Bucht am Wasser. Ein paar Gebäude entlang des Ufers bieten Platz für Schwimmwesten und Packsäcke, gerade wird ein Kahn abfahrbereit gemacht. Es ist alles etwas beschaulicher als im hohen Norden, wo der massive Hamburger Hafen seine Stadt einst zum wahrhaftigen Tor der Welt machte – und dennoch wird man eben auch in Lübbenau dank eines Hafens im Kleinstformat in eine andere, eine besondere Welt geführt: die des Spreewalds.

Der Wassersport in Brandenburg wächst

Allein im Jahr 2022 besuchten über neun Millionen Menschen die Wasserlandschaft im Südosten Brandenburgs. Sie blieben oft nur für einen Tag, es gab aber auch über zwei Millionen Übernachtungen in der Region, laut dem örtlichen Tourismusverband. Neben pittoresken Kanälen, Häusern und Uferlandschaften lockt sie vor allem dreierlei in den Spreewald: Kanus, Kajaks und Kähne. Es sind die Boote, die auch in Lübbenau abfahrbereit am Ufer liegen und den Spreewald zum Aushängeschild des Wassersport-Landes Brandenburg machen. Weit über einhundert Kanuverleihe bilden dort mit tausenden Mietkanus einen wirtschaftlich wichtigen Zweig der Tourismusbranche. Ihre Popularität wächst dabei stetig. Das Problem: Die durchaus existenzielle Sorgen vor dem Klimawandel und dessen Folgen wachsen ebenso schnell.

Einer, der sich in diesem Spannungsfeld, aber auch im Spreewald allgemein sehr gut auskennt, ist Martin Richter. Er stammt nicht nur aus der Region und ist "auf dem Wasser zu Hause", wie er selbst sagt, sondern noch dazu lizenzierter Kanutouristiker. Mit seinem Vater Wolfgang betreibt er den eingangs beschriebenen "Bootsverleih Richter", einen der größten unter mittlerweile vielen Verleihen in der Region. "Zu DDR-Zeiten gab es in Lübbenau drei Kanuanbieter, mittlerweile sind es im Spreewald 46 Stück", sagt Martin Richter. Eine aktuell laufende Studie der Brandenburgischen Industrie- und Handelskammern (IHK) zeigt, dass sich die Anzahl der Anbieter auch im gesamten Bundesland in den vergangenen zehn Jahren um zehn Prozent erhöht hat, auf 141.

Bootsverleihe als Teil einer Win-Win-Win-Situation

Ihre Hochzeiten erleben die Anbieter naturgemäß in den Sommermonaten, aber auch rund um das alljährliche Feiertagsfestival des Frühjahrs, das mit dem Himmelfahrtswochenende aktuell in vollem Gange ist. "Da ist bei uns in der Region am meisten los", erzählt Martin Richter. Wie viele Boote sein Verleih an einem durchschnittlichen Tag herausgebe, sei schwer zu beziffern. Schließlich seien die wetter-, ferien- und feiertagsbedingten Schwankungen groß. "Im Winter geht teilweise tagelang gar kein Boot raus", sagt Richter. Zu Ferienzeiten hingegen sei ein Tag mit 25 bis 30 verliehenen Booten eher entspannt als Standard. Stammgäste aus der Region bilden dabei eine wichtige, aber bei weitem nicht die einzige Zielgruppe. "Viele unserer Gäste kommen auch aus 200 Kilometern Entfernung, und wir merken, dass mittlerweile auch immer mehr internationale Gäste kommen", sagt Richter.

Seien es Inlandsbesucher aus Brandenburg und den umliegenden Bundesländern, Berliner mit Natursehnsucht oder Berlin-Touristen mit Umlandsinteresse – der Spreewald, die Havel oder auch die Müggelspree zieht sie regelmäßig aufs Gewässer. Es ist im Grunde eine Win-Win-Win-Situation: Die Besucher kommen in den Genuss einer weit vernetzten und gastgewerblich erschlossenen Wasserlandschaft mitsamt weiten Seen, großen Flussläufen und kleinen Kanälen. Die Hotels, Restaurants und Bootsverleihe profitieren von den vielen Besuchern, die zu ihren Kunden werden. Das Land Brandenburg wiederum profitiert davon, wenn es seinen Tourismusbetrieben gut geht.

Die Wirtschaftskraft des Wassersports

So weiß auch das für den Tourismus zuständige Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg (MWAE) um die Wichtigkeit des Wassersports in der Region. Auf Anfrage von rbb|24 bezeichnet eine Sprecherin Brandenburgs Gewässer als ein "Alleinstellungsmerkmal", betont die Umsätze durch Kanuverleihe und Gastronomie und bezeichnet den Kanutourismus als "wichtiges touristisches Basisangebot". Laut einer früheren Handelskammer-Studie betrugen die Umsätze im brandenburgischen Wassertourismus allein im Jahr 2014 rund 200 Millionen Euro. Die aktuelle IHK-Studie läuft zwar noch, aber das Wirtschaftsministerium rechnet "angesichts von Betriebsneugründungen und ausgebauten Kapazitäten" seit 2014 mit einer "erheblichen Steigerung dieser Zahlen."

Die Gründe für ebendiese lassen sich allen voran in den Eindrücken während des Paddelns finden, in Teilen aber auch in Zahlen: Rund 3.000 Seen sowie 6.500 Kilometer befahrbare Flüsse, Ströme und Kanäle führen Kanuten und andere Wassersportler durch die Natur Brandenburgs. Die Kanäle des Spreewalds, der vom Rhin durchflossene Rheinsberger See im Norden, die auch in Sachen Natur und Fahrgefühl verschiedenen Havel-Teile – sie machen Brandenburg mit zum wasserreichsten der 16 deutschen Bundesländer. Es sind Gewässer, deren unterschiedlicher Charakter in Zukunft eine Schlüsselrolle für den Tourismus in Brandenburg spielen wird.

Kanufahren mit Ausblick: Zwei Menschen fahren mit einem Kajak durch Brandenburg an der Havel (Bild: IMAGO/Funke Foto Services)Eine Kajakfahrt mit Ausblick in Brandenburg an der Havel | Bild: IMAGO/Funke Foto Services

Die Klimaerwärmung ist bereits spürbar

Der Anlass hierfür ist dabei auch für Martin Richter schon jetzt spürbar: "Natürlich beobachten wir das Wetter", sagt er, "und natürlich merken wir, wenn es lange nicht regnet, wir Trockenperioden haben und der Wasserstand niedrig ist." Was Richter beschreibt, sind die in den vergangenen Jahren zunehmend spürbaren Folgen des Klimawandels. Zu ihnen gehören in Deutschland der Anstieg der Durchschnittstemperatur um rund 1,5 Grad seit der Jahrtausendwende – und damit einhergehend auch zunehmende Dürreperioden. "Vor zwei Jahren sind die Fließe im Unterspreewald trocken gefallen, wurden teilweise sogar trockengelegt, weil das Wasser in den Hauptflüssen gebraucht wurde", sagt Richter. Der Klimawandel sei ein Thema, das die gesamte Wassersport-Branche beschäftigen würde, sagt er und ergänzt: "Keine Frage, dass ich mir da Sorgen mache."

Es ist ein Umstand, den Petra Schellhorn gut nachvollziehen kann und für durchaus angebracht hält. Schellhorn ist Ressortleiterin für Umwelt und Gewässer beim Deutschen Kanu-Verband und sagt im Gespräch mit rbb|24: "Der Kanusport wird zwar nicht sterben, aber er wird sich verändern." Hochwasser, Dürren und "Veränderungen in der Biodiversität" seien Vorboten von weiteren Einschnitten, die von Gewässer zu Gewässer sehr unterschiedlich würden. So seien laut Schellhorn beispielsweise natürlich geregelte Gewässer von trockenen Sommern noch deutlich mehr betroffen als staugeregelte Gewässer, wie etwa die Havel. Im Falle des Spreewalds kommt noch ein weiteres elementares Problem hinzu: Wassermangel infolge des Endes der Braunkohleförderung in der Lausitz.

Der Spree droht Wassermangel

Laut dem Umweltbundesamt (UBA) wurden seit dem Start des Braunkohleabbaus im 19. Jahrhundert rund 58 Milliarden Kubikmeter Grundwasser und damit umgerechnet mehr als der gesamte Bodensee durch den Bergbau gefördert. Genau dieses Wasser macht einer UBA-Studie zufolge aktuell im Sommer ortsabhängig bis zu 75 Prozent des Wassers in der Spree aus.

Was das im Umkehrschluss bedeutet, weiß auch Martin Richter: "Wenn der Großteil des Wassers aus den Tagebauen kommt, die aber 2038 oder sogar schon 2035 zugemacht werden, dann fehlt das Wasser, das die Spree speist." Konkret prognostiziert das Umweltbundesamt für den brandenburgischen Teil der Spree einen jährlichen Wassermangel von 126 Millionen Kubikmetern – mehr als dreimal soviel Wasser, wie der Große Müggelsee fasst. Die Folgen werden auch im Spreewald aller Voraussicht nach weit über den Wassersport hinaus gehen, aber eben auch ihn – in Kombination mit dem Klimawandel – ganz maßgeblich betreffen.

Einse Schleuse im Spreewald (Bild: IMAGO/Chromorange)Dutzende Schleusen regeln die Wasserstände in den Fliessen und Flüssen des Spreewalds. | Bild: IMAGO/Chromorange

So rechnet auch das Land Brandenburg "regional oder lokal mit klimabedingtem Wassermangel", der laut Petra Schellhorn vom Deutschen Kanu-Verband unter anderem zur Folge haben könnte, dass sich der Kanusport und -tourismus "zeitlich und räumlich" verschiebt. "Niederschläge speisen unsere Gewässer", sagt Schellhorn, "und wenn die Sommer trockener werden, wird zukünftig vielleicht eher im Regen- und Wasser-reicheren September und Oktober Kanu gefahren." Auch ein vermehrtes Umziehen auf die staugeregelte Havel hält sie für möglich.

Die Lösungssuche läuft

Nicht zuletzt angesichts dieser Aussicht, gilt es nun auch aus Sicht von Martin Richter "Lösungen zu finden". Der Landkreis Havelland etwa will sein Entwässerungssystem umbauen, um zukünftig mehr Regen in Boden und Gewässern zu halten. Auch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie widmet sich aktuell in einem Gutachten nicht nur der Tourismusbranche allgemein, sondern explizit auch möglichen Strategien für den Wassersport. Und die Bootsverleihe? Die koexistieren auch im Spreewald nicht einfach nur, sondern tauschen sich seit nunmehr knapp 15 Jahren regelmäßig in großer Runde aus.

Schließlich haben sie mehr gemeinsam als 'nur' die kleinen, verschlungenen Kanäle vor ihrer Haustür, die grünen Wände entlang deren Ufer und die Frage, ob an Wochenende und Feiertagen ihre Boote für alle Natursuchenden reichen. "Uns betreffen die gleichen Themen", sagt Martin Richter. Allen voran die Frage, ob in der so schönen Wasserwelt, in welche die Kanus aus den Kanustationen einen führen, "in zehn Jahren alles noch so funktioniert, wie heute."

Beitrag von Jakob Lobach

42 Kommentare

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  1. 42.

    Ist Angst wirklich der richtige Begriff für das Empfinden des Kanuparadies Brandenburg?
    Sollte man mit diesem Begriff nicht etwas sparsamer umgehen?
    Sorge um die Zukunft muss ja nicht zwingend mit Angst einhergehen, zumal man ja nach Lösungen sucht und diese auch umsetzen möchte.

  2. 41.

    Volle Zustimmung.
    Wenn wir also Polen, Deutschland und Tschechien die Güte unsere Flüsse zügig in Ordnung bringen würden, hätten wir auch in Bezug auf das Dargebot an für uns nutzbarem Wasser einige Probleme weniger.
    Soweit ich es mitbekommen habe, stehen wir seit einigen Jahren in Bezug auf die Verbesserung auf der Stelle.
    Modernisierung kommunaler Kläranlagen und Zusammenbruch einiger Schwerindustrie allein reicht eben nicht aus.

  3. 40.

    Die Ostsee ist unser Binnenmeer und natürlich Salzwasser. Der Ostsee ist ein brache Tagebaugrube die mit Grundwasser und Wasser aus der Spree geflutet wird und ist der größte grundwassergestütze Süßwassersee in Deutschland (1900 ha).

  4. 39.

    Wieder was gelernt, dachte bis jetzt dass die Ostsee ein Süßwasserfluss ist.

  5. 38.

    Also so richtig verstehen Sie mich nicht, ist aber umgekehrt genauso. Und da dass ja mein Vorschlag war werde ich diesen demnächst bei den Behörden einreichen. Danke für den Hinweis.

  6. 37.

    Ach und damit die Paddler auf den Spreearmen weiter Spaß haben, blenden wir mal die Berliner Trinkwasserversorgung in Verbindung des Endes des Tagebaus aus und leiten mal kurze Hand die Oder in die Spree ein?!
    Es war ja wohl ihr genialer Vorschlag. Der Ostsee ist ein anderes Thema und die Bürger vor Ort müssen selbst wissen, ob der damit verbundene Verdunstungsgrad eine zeitgemäß Entwicklung darstellt. Ich hätte als Anwohner zumindest meine Zweifel beim Thema Ostsee.
    In meiner Region liegen die natürlichen Grundwasserseen in geschützten Waldgebieten und haben eine sehr überschaubare Ausdehnung.

  7. 36.

    In der Ostsee kommt Verdünnung zum Tragen und natürlich ist die Ostsee per se kein (Süßwasser)fluss.

  8. 35.

    Ok wenn Neubrück kaum genutzt wird.

    Dachte immer wäre eben wegen den Höhenprofil günstiger und würde daher schlicht gemacht.

  9. 34.

    Das Gebräu ist für die Spree tabu,und für die Ostsee?Und im übrigen geht es in dem Beitrag um den Wassersport und nicht um die Trinkwasser Gewinnung.

  10. 33.

    Woher haben Sie das?
    Das Speisepumpwerk in Neubrück wird so gut wie nie benutzt und ist wesentlich kleiner als das in Fürstenberg.
    Allein für AMEH muss regelmäßig Wasser aus der Oder nachgespeist werden.
    Spreewasser in die Oder dürfte kaum gehen. Dazwischen liegt noch die Schlaube.
    War doch gut zu beobachten wie schnell der Abschnitt leergelaufen ist als man 2022 sicherheitshalber die Nachspeisung für relativ kurze Zeit eingestellt hat. In Müllrose lagen etliche Boote auf Kiel.

  11. 32.

    die wassersportler selbst könnten zumindest dem spreewald ein bißchen helfen: beim schleusen drauf achten, daß möglichst viele paddelboote drin sind, ggf. auch mal 5 minuten warten oder umtragen. so bleibt das wasser im sommer länger in den fließen …

  12. 31.

    Beim Oder Spree Kanal ist ja das absurde, dass aktuell Spreewasser genutzt wird.

    Wenn man wenigstens Oderwasser nutzen würde und nicht noch Spreewasser in die Oder kanalisieren würde.

  13. 30.

    Qualität der Oder stabilisieren? Wenn ich das richtig sehe, hatten wir aufgrund der Niederschläge, weniger Sonnentage und milderen Temperaturen die letzten Sommer nur Glück, dass die anderen Randbedingungen dauerhaft hohe Wassertemperatur, niedriger Wasserstand und viel Sonnenlicht nicht zu dem zweiten GAU führten. An der eigentlichen Voraussetzung und Zutat; Salzgehalt und Goldalge hat es ja nicht wirklich gefehlt.
    Und wie immer, wenn sich die Dinge scheinbar beruhigen, gerät sowas immer stärker aus dem politischen Fokus, weil das Thema bei den polnisch/deutschen Beziehungen mehr als unbequem ist.
    Die Blauäugigkeit an der Oder darf von mir aus dort gelebt werden, aber hier soll mal keiner auf die glorreiche Idee kommen, das Gebräu in die Spree einzuleiten.

  14. 29.

    Nein und das wissen sie auch ganz genau, denn solange ist die erste Katastrophe in der Oder dieses Ausmaßes noch nicht vorbei. Basis sind die ununterbrochenen Salzsohleverklappungen der polnischen Bergwerke, die die Ausbreitung der Goldalge tief in die Oder erst ermöglichte. Aber auch die angrenzende Landwirtschaft und Industrie ist ein weiteres Problem für die Wasserqualität.
    Berlin gewinnt sein Trinkwasser aus Uferfiltrat und nicht wie Brandenburg aus dem Grundwasser. Die Spree fließt bekanntlich durch den Müggelsee.

  15. 26.

    Hat mindestens 3 Gründe.
    Die Oder ist Grenzfluss also genehmigungsrechtlich schwierig. Die Elbe ist ab Schmilka deutsch.
    Die Wassergüte lässt arg zu wünschen übrig, könnte man natürlich lösen.
    Der dritte ist aber das eigentliche und quasi unlösbare Problem.
    Die Speichermöglichkeiten befinden sich nunmal in der Lausitz also im Oberlauf von Spree und Elster.
    Da ist die Oder ganz weit weg.
    Nur für Berlin und zu begrenzten Zeiten wäre die Oder allerdings zumindest technisch einfach zu erschließen.
    Im Prinzip nur Software, weil der Oder-Spree Kanal inkl. Speisepumpwerk in Eisenhüttenstadt schon existiert. Man müsste also "nur" die Qualität der Oder stabilisieren, die rechtliche Lage mit Polen sichern und die Betriebsweise der Scheitelhaltung zwischen EH und Kersdorf ändern. Die ersten beiden Teilaufgaben erscheinen aber auch nicht einfach.
    Und die Lausitz und auch die schwarze Elster sind dann außen vor.

  16. 25.

    Ich sehe tatsächlich schwarz für das Grundwasser und die Seen in Brandenburg. Viele Bauern (die mit den Galgen!) sträuben sich gegen die Wiedervernässung und die dauerhafte Versumpfung der Flächen! Die Zapfen quasi das Wasser zur Trockenlegung ihrer Monokulturfelder ab! Und: keine Seen auch keine Tousris mehr, außer dann die mit den Kamelen...Aber es gibt auch zuviel davon.

  17. 24.

    Ach in Polen kommt das Ende des Kohlebergbaus schneller als viele denken. Dann kommen auch weniger Schadstoffe an die Grenze...

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