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Wenn man Flick heißt, hat man es nicht leicht, seinen enormen Reichtum zu teilen. Diese Erfahrung musste bereits Gert-Rudolf Flick im Jahr 1995 machen. Der Enkel des deutschen Rüstungsmagnaten Friedrich Flick wollte der Universiät Oxford umgerechnet 400.000 Euro für die Einrichtung eines "Flick-Lehrstuhls für die Geschichte der europäischen Idee" spenden.
Doch die Verantwortlichen in Oxford lehnten mit Hinweis auf die Herkunft des Geldes dankend ab. Mit schmutzigem Geld, das während der Nazi-Diktatur durch Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge in Großvater Flicks Rüstungsbetrieben erwirtschaftet worden war, wollte man sich seinen guten Namen nicht ruinieren.
Nicht anders geht es zunächst Gert-Rudolfs jüngerem Bruder Friedrich Christian. Der begeisterte Kunstsammler, Jahrgang 1944, hat bis ins Jahr 2001 eine stattliche Anzahl von zeitgenössischen Werken so bedeutender Künstler wie Bruce Nauman, Nam June Paik oder Joseph Beuys gehortet.
Doch die Verantwortlichen in Oxford lehnten mit Hinweis auf die Herkunft des Geldes dankend ab. Mit schmutzigem Geld, das während der Nazi-Diktatur durch Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge in Großvater Flicks Rüstungsbetrieben erwirtschaftet worden war, wollte man sich seinen guten Namen nicht ruinieren.
Nicht anders geht es zunächst Gert-Rudolfs jüngerem Bruder Friedrich Christian. Der begeisterte Kunstsammler, Jahrgang 1944, hat bis ins Jahr 2001 eine stattliche Anzahl von zeitgenössischen Werken so bedeutender Künstler wie Bruce Nauman, Nam June Paik oder Joseph Beuys gehortet.
Autor: Richard Fasten
(gekürzt)