Mitten in Berlin, zwischen den klassisch rekonstruierten Hackeschen und den glamourös renovierten Rosenhöfen, kann man aus Versehen hineinstolpern: in die durchgeknallte Welt der Monsterautomaten. Ein schmaler, schäbiger Gang mit ranzigen Plakaten – oder was davon übrig ist – führt auf die Hinterhöfe der Rosenthaler Straße 39.

Der Putz an den Fassaden bröckelt nicht mehr, er fehlt größtenteils ganz. Wer weiter in den Hoftunnel vordringt, trifft irgendwann auf den Bloch. Diese vier Meter hohe Plastik aus rostigem Stahlblech – witzig und unheimlich, wie aus einer apokalyptischen Endzeitfantasie – wacht über den Hinterhof.