Der Direktor des Brandhorst-Museums Armin Zweite (l-r), der Generaldirektor der bayerischen Staatsgemäldesammlung, Klaus Schrenk, Kunstsammler Udo Brandhorst, Bayerns Minsterpräsident Horst Seehofer (CSU), die stellvertretende Direktorin der bayerischen Staatsgemäldesammlung, Carla Schulz-Hoffmann und der bayerische Kunstminister Wolfgang Heubisch (FDP) stehen am Montag (18.05.2009) zusammen in einer Halle mit Bildern des Künstlers Cy Twombly im Museum Brandhorst in München (Oberbayern). Foto: Peter Kneffel dpa/lby +++(c) dpa - Report+++
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PLATZ 7 - Malerei - The Empire of Flora von Cy Twombly

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Einen Kritiker erinnern die Bilder von Cy Twombly an "verwüstete Bettlaken". Andere behaupten: Das hätte ich auch hinbekommen.

"Empire of Flora" von 1961 ist so ein Bild. Die weiße Leinwand, mit Öl, Wachs-, Bunt- und Bleistiften reichlich bearbeitet, trägt den Untertitel "Ich wäre gern Poussin gewesen". Tatsächlich gibt es ein Bild des französischen Barock-Malers Nicholas Poussin mit dem gleichen Titel: Das Reich der Flora.

Auf den ersten Blick haben beide Gemälde nichts gemeinsam. Auf den zweiten Blick schon. Wo sich bei Poussin leicht bekleidete Götter vergnügen – realistisch gemalt, prachtvoll und üppig –, hat auch Cy Twombly an Form und Farbe nicht gespart: Striche, Kringel, Kleckse, ganze Kolonnen von Mustern, verschiedene Schichten und Schattierungen von Weiß. Sie machen das Bild zu einem lebendigen Durcheinander.

Autorin: Inga Machel

(gekürzt)

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Das Gemälde Empire of Flora von Cy Twomble im Hamburger Bahnhof