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Große Vorfreude und ziemliches Lampenfieber im BAND CAMP BERLIN! Bevor sich Lissi, Julian, Leo, Marcel und Luca zu einer Band formieren, müssen sie ihre Mentoren mit Solo-Stücken überzeugen. Das lässt sich Sänger und Gitarrist Julian nicht zweimal sagen und bringt die Berliner Probebühne mit markerschütterndem Gebrüll zum Beben.
Ob sein Metal-Sound überhaupt mit den musikalischen Interessen der anderen Bandmitglieder in Einklang zu bringen ist?
Keyboarder Marcel hat für alle Fälle ein Kontrastprogramm zu lauten Gitarren parat - und will mit sanft gesungenen Balladen überzeugen…
Nach den Solo-Performances ist es endlich soweit - die Band bekommt erstmals Gelegenheit, zu fünft auf einer Bühne zu stehen und loszulegen. Gegen den Willen von Sängerin Lissi probt die Band einen Foo-Fighters-Song ein und hat prompt mit den Einsätzen zu kämpfen. Am Ende eines langen Tages stellen alle Fünf fest, dass noch viel Arbeit vor ihnen liegt – ein erster gemeinsamer Nenner…
Auch in anderer Hinsicht herrscht Konsens: Die gemeinsame Musiker-WG, in die die Bandmitglieder am Abend einziehen, finden alle supertoll. In der Coje Berlin bewohnt jeder der Musiker eine eigene Holzhütte und in der Jam-Ecke kann rund um die Uhr geprobt werden. Einzige Hürde: Gitarrist Julian - überzeugter Veganer - bietet an, den Kochlöffel zu schwingen - was Keyboarder Marcel sofort von Döner träumen lässt…
Die nächste Herausforderung lässt nicht lange auf sich warten: Am nächsten Morgen will der Proberaum eingeweiht und ein erster Song einstudiert werden. Nicht nur die Zeit sitzt der Band im Nacken: Um 12 Uhr mittags wollen die Mentoren Tiemo und Gerald erste Resultate sehen - und das, obwohl erstmal die Technik streikt…