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Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt -
Noch eine Stadt, aber schon zwei Welten. Während West-Berlin auf dem Weg ins Wirtschaftswunder ist, kämpfen die Menschen im Osten für Veränderung.
Noch eine Stadt aber schon zwei Welten: Ost- und West-Berlin driften auseinander. Mit jedem Haus, dass gebaut wird, kann man es ein Stückchen mehr sehen: Am Kudamm das Allianz-Hochhaus, die Stalinallee am Strausberger Platz im Osten.
![Kindergartengruppe am Strausberger Platz vor dem Haus Berlin, 1956, Bild: akg-images/Werner Hoffmann Kindergartengruppe am Strausberger Platz vor dem Haus Berlin, 1956, Bild: akg-images/Werner Hoffmann](/content/dam/rbb/rbb/fernsehen/Schicksalsjahre/1945-1960/Haus_Berlin_am-Straussberger-Platz_1956_picture-alliance_-akg-images-1920.jpg.jpg/size=389x219.jpg)
Isa Henselmann zieht als Kind in die "erste sozialistische Straße" ein und erzählt davon, dass ihr alles schöner erscheint als jemals zuvor. West-Berlin ist im Aufschwung: Die Jugendliche Eva-Maria Ebel beginnt eine Lehre in einem Pelzgeschäft auf dem Kudamm – acht Jahre nach dem Krieg ist die wichtigste Einkaufsstraße des Berliner Westens zum "Schaufenster der freien Welt" geworden.
Die DDR muss sparen: Die Löhne der Arbeiter sollen gesenkt werden, auch bei Tischler Günther Dilling. Er berichtet von Panzern, die den Arbeiter-Aufstand im Juni 1953 wegwalzen, wie er schließlich gefasst und inhaftiert wird.
Eine Millionen Menschen streben von 1953-1956 in den Westen: Einer von ihnen ist der Student Dieter Hallervorden, der von seiner Flucht erzählt.
Film von Tim Evers
Erstausstrahlung 28.08.2021/rbb