![Die Delegation der Bundesrepublik Deutschland am Eröffnungstag (28.7.1973) beim Einmarsch in das "Stadion der Jugend". Quelle: dpa Die Delegation der Bundesrepublik Deutschland am Eröffnungstag (28.7.1973) beim Einmarsch in das "Stadion der Jugend". Quelle: dpa](/content/dam/rbb/ref/rbb/fernsehen/30_favoriten/berliner_spektakel/weltjugendfestspiele.jpg.jpg/size=966x543.jpg)
28. Juli - 5. August 1973 - X. Weltfestspiele der Jugend in Berlin
Im Sommer 1973 fanden in Ost-Berlin die X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten statt. Ein Ereignis der Superlative, geplant von der DDR-Regierung als gigantische Propagandaveranstaltung: Neun Tage lang herrschte Ausnahmezustand in Berlin. Etwa acht Millionen Menschen kamen in diesen Tagen in Ost-Berlin zusammen, darunter über 25.000 ausländische Schüler und Studenten aus 140 Ländern. Die Welt war in Ost-Berlin zu Gast. Dass am 3. August der ehemalige Staatschef Walter Ulbricht starb, ging im Jubel-Trubel unter, nicht ganz zufällig.