Liebling, weck die Hühner auf
Fernsehfilm Deutschland 2009
Familie Teuffel wohnt nach ihrer Stadtflucht aus Berlin nun schon eine Weile auf dem Land. Dem Dorf geht es nicht gut - da haben die Teuffels eine Idee.
Familie Teuffel wohnt nach ihrer Stadtflucht aus Berlin nun schon eine Weile auf dem Land. Die Wirtschaftskrise macht auch vor dem beschaulichen Krummenwalde nicht halt: Arbeitsplätze gehen verloren, Leute ziehen weg und suchen woanders ihr Glück. Sohn Kai jobbt in der Dorfkneipe und Tochter Lisa hat das Gefühl, mit 18 endlich und ziemlich dringend zur Frau werden zu müssen. Beate Teuffel kämpft um den Erhalt ihrer Mineralquelle, die Kirche von Pfarrer Juchem braucht ein neues Dach und auch Bürgermeister Gerd Jänicke könnte eine Finanzspritze für sein Dorf gebrauchen. Entgegen der allgemeinen Krisenstimmung plant Steffen Teuffel im Geheimen, sich seinen Traum vom eigenen Weinberg zu erfüllen, was sich schnell als finanzieller Alptraum herausstellt. Als Nesthäkchen Sophie Teuffel im See einen Goldtaler findet, hoffen die drei Männer auf den versunkenen Schatz aus der Dorfchronik. Dies wäre die Lösung all ihrer Probleme. Wäre da nicht Denkmalschützer Lorenz Thiel, der die Schatzsucher argwöhnisch beobachtet und als Ex-Beziehung von Beate auch gleich noch das Eheleben der Teuffels auf den Kopf stellt.
Mit viel Humor und Energie beweisen die Mitglieder der Familie Teuffel, dass sie trotz scheinbar unüberwindbarer Probleme zusammenhalten und Höhen und Tiefen gemeinsam meistern. Am Ende nimmt die Geschichte für das ganze Dorf eine überraschende Wendung. Krummenwalde hat wieder eine Chance.
Eine Woche später sendet das rbb Fernsehen mit dem Film „Liebling, lass die Hühner frei“ die Fortsetzung der Geschichte um die liebenswert-chaotische Familie Teuffel.
Steffen Teuffel: Axel Milberg
Beate Teuffel: Katja Flint
Gerd Jänicke: Thomas Thieme
Lorenz Thiel: Kai Wiesinger
Pfarrer Juchem: Andreas Schmidt
Petra Jänicke: Astrid Meyerfeldt
Kai Teuffel: Ludwig Blochberger
Lisa Teuffel: Cornelia Gröschel
Sophie Teuffel: Paula Hartmann
Frau Mutz: Simone von Zglinicki
Bauer Lockwitz: Ernst-Georg Schwill
Sabine: Liv Lisa Fries
Musikalische Leitung: Jochen Schmidt-Hambrock
Kamera: Michael Boxrucker
Buch: Rainer Kaufmann, Lothar Kurzawa
Regie: Matthias Steurer