Neues aus der Florentiner 73
Spielfilm DDR 1974
Mutter Klucke aus der Florentiner Strasse 73 will endlich Ordnung in das Familienleben ihrer Untermieterin bringen - und dabei entsteht natürlich erst einmal ein heilloses Durcheinander. Denn mit der Liebe ist das so eine Sache. Wann weiß man schon, ob man liebt und wen man liebt? Brigitte erscheint diese Frage angesichts zweier Väter für ihr Josefinchen etwas kompliziert. Das heißt, so kompliziert nun auch wieder nicht, denn sie weiß ja, wen sie will. Nicht den zu ehrgeizigen Klaus, den eigentlichen Vater ihres Kindes, sondern vielmehr den ruhigen, hilfsbereiten Medizinstudenten Wolfgang aus der Florentiner 73. Aber bis die beiden zusammenfinden, kommt es eben noch zu vielen Missverständnissen. Grund genug für Mutter Klucke, dem herzensguten und zugleich tyrannischen Hausgeist der "Florentiner 73", rigoros einzugreifen.
"Neues aus der Florentiner 73" entstand zwei Jahre nach dem grandiosen Zuschauererfolg von "Florentiner 73". Wieder schrieb Kurt Belicke das Buch, diesmal zusammen mit Renate Holland-Moritz, nach deren Erzählung "Das Durchgangszimmer" der erste "Florentiner"-Film entstanden war. Dominierender Mittelpunkt des heiteren Fernsehfilms ist - wiederum mit Berliner "Herz und Schnauze" - Mutter Klucke alias Agnes Kraus.
Am nächsten Samstag, 14.12., präsentiert Ulli Zelle die turbulente Komödie „Die Weihnachtsklempner“ (DDR, 1986) mit Ulrich Thein und Daniel Minetti in den Hauptrollen.
Brigitte Platz: Edda Dentges
Frau Klucke: Agnes Kraus
Wolfgang Engel: Norbert Speer
Klaus Schmotzki: Klaus-Peter Thiele
Frau Knatter: Steffi Spira
Herr Krawuttke: Fritz Dietz
Marina Maaß: Jessy Rameik
Herr Pawlak: Herbert Köfer
Frau Regler: Gudrun Ritter
Musikalische Leitung: Rudi Werion
Kamera: Eberhard Borkmann
Buch: Klaus Gendries, Kurt Belicke, Renate Holland-Moritz
Regie: Klaus Gendries