Rotkäppchen
DEFA-Märchenfilm DDR 1962
Rotkäppchen lebt mit seinen Eltern in einem Haus am Waldrand. Die Tiere sind seine Freunde. Das Mädchen ist hilfsbereit und freundlich, und es kommt ihm nicht in den Sinn, dass ihm jemand Böses will. Häufig besucht es seine Großmutter, die tief im Wald wohnt. Und da treiben der Wolf und dessen Untertan Fuchs ihr Unwesen. Eines Tages geht Rotkäppchen in deren Falle.
Rotkäppchen lebt mit seinen Eltern in einem Haus am Rande des Waldes. Das Häschen und der Bär sind ihre besten Freunde. Oft besucht das Mädchen seine Großmutter, die am anderen Ende des tiefen Waldes wohnt. Der Weg dorthin ist nicht ungefährlich, denn der böse Wolf und der listige Fuchs treiben hier ihr Unwesen. Deshalb möchte die Mutter das Rotkäppchen nicht allein losschicken, als die Großmutter erkrankt ist. Doch das Mädchen hat seinen eigenen Kopf und will der Großmutter unbedingt ein paar Geschenke bringen. Kaum aus dem Haus hat es schon den guten Ratschlag der Mutter, nicht vom Weg abzuweichen, vergessen. Zum Glück ist das Häschen sein treuer Begleiter. Als der Wolf den beiden auflauert, wächst das Mädchen über sich hinaus und verjagt das Untier mit einer gehörigen Ladung von Großmutters Schnupftabak. Aber so schnell gibt sich der Wolf nicht geschlagen und das Mädchen geht in seine Falle. Als das Häschen Hilfe holt, eilen der Vater, die Mutter und sogar der Bär herbei.
Mehr als sechs Millionen Zuschauer sahen diesen musikalischen Märchenklassiker, inszeniert von Götz Friedrich, dem späteren Generalintendanten der Deutschen Oper Berlin. In ihrer ersten Filmrolle überzeugt die zwölfjährige Blanche Kommerell, die schon mit sieben Jahren auf der Bühne des Deutschen Theaters stand.
Buch: Hans Rodenberg
Regie: Götz Friedrich