Die Aufnahmeprüfung
Spielfilm Deutschland 2012
Fünf Jahre sind vergangen, seit die Anästhesie-Ärztin Susanne Meissner sich von ihrem egozentrischen Ehemann, dem erfolgreichen Chirurgen Ferdinand, hat scheiden lassen. Auch wenn die beiden sich die Erziehung der drei gemeinsamen Kinder teilen wollten, kümmert Susanne sich praktisch alleine um ihre Kinder Toni, Valerie und Ludwig - eine Aufgabe, die bei aller Liebe auch jede Menge Kraft und Geduld erfordert. Ihre eigenen Bedürfnisse kommen dabei oft zu kurz. Jetzt scheint sie in dem sympathischen und sensiblen Markus eine neue Liebe gefunden zu haben. Monatelang hat sie sich davor gedrückt, ihren Kindern von dem neuen Mann in ihrem Leben zu erzählen, denn es gibt da ein kleines Problem: Markus ist der Mathelehrer ihres Sohnes Toni. Kein Wunder also, dass er bei seinem „Antrittsbesuch" nicht begeistert empfangen wird.
Auch der großspurige Ferdinand begegnet dem Freund seiner Ex-Frau mit überheblichem Spott. Bis er sich bei einem Sturz das Bein verletzt und der traditionelle Abenteuerurlaub mit seinen Kindern auszufallen droht. Da hat Susanne eine Idee: Markus fährt mit in den Familienurlaub nach Tirol. So können die Kinder ihn besser kennenlernen, und er kann ihnen zeigen, dass er mehr draufhat als Gleichungen, Formeln und Zensuren. Aber so sehr Markus sich auch bemüht, ein guter Kumpel zu sein - die Sympathien der Kinder scheint er nicht gewinnen zu können. Vor allem Toni lässt kaum eine Gelegenheit aus, um dem „Neuen" seiner Mutter eins auszuwischen. Doch allmählich gelingt es Markus das Vertrauen der Kinder zu gewinnen. Da taucht der eifersüchtige Ferdinand auf der Almhütte auf. Markus' Geduld stößt an ihre Grenzen. Dem sonst so ruhigen Lehrer platzt der Kragen.
In der Familienkomödie „Die Aufnahmeprüfung" verliebt sich eine Mutter ausgerechnet in den Lehrer ihres Sohnes.
Susanne Meissner: Birge Schade
Markus Sedlow: Jan-Gregor Kremp
Ferdinand Meissner: Herbert Knaup
Anni Süßmayer: Ilse Neubauer
Jean-Luc: René Dumont
Marietta: Beate Maes
Toni Meissner: Til Schindler
Valerie Meissner: Alina Strauß
Ludwig Meissner: Sandro Iannotta
Musikalische Leitung: Egon Riedel
Kamera: Carsten Thiele
Buch: Jens Urban
Regie: Peter Gersina