Für immer daheim
Fernsehfilm Deutschland 2011
Ihre Rückkehr auf den heimatlichen Bertramshof hat die ehemalige Bankerin Maren Bertram nicht bereut. Das Verhältnis zu ihrem dickköpfigen Vater Maximilian entspannt sich jeden Tag mehr, und Maren freut sich auf die Ankunft ihres Sohnes Michael, der für ein kunstgeschichtliches Forschungsprojekt aus New York anreist. Sorgen bereitet Maren allein die ungesicherte finanzielle Situation des Guts. Ihr Geschäftspartner, mit dem sie ein zukunftsweisendes Seniorenwohnprojekt plante, ist vor der Steuerfahndung ins Ausland geflüchtet. Die Schuldscheine, die er vom Bertramshof besaß, verkaufte er vorher noch einer geheimnisvollen Investorin namens Maxi Müller. Zum Glück erweist die neue Mitbesitzerin sich als aufgeschlossene, moderne Geschäftsfrau, die Marens Pläne unterstützen will. Doch dann platzt die Bombe: Maximilian und Maxi haben erst kürzlich erfahren, dass sie seine uneheliche Tochter ist. Diese Tatsache scheint den alten Sturkopf allerdings nicht zu interessieren, für ihn bleibt Maxi eine Fremde - er hält es nicht einmal für nötig, ein freundliches Wort mit ihr zu wechseln. Maxi ist von diesem Verhalten zutiefst verletzt, verbirgt aber ihren Schmerz. Sie ist schließlich aus demselben Holz geschnitzt wie ihr Vater, der den Zorn seiner toughen Tochter schon bald zu spüren bekommt. Und so geraten Maximilian und Maren in Gefahr, den Hof endgültig zu verlieren.
Gelungene Fortsetzung des erfolgreichen TV-Films "Wieder daheim", in der Uschi Glas als Bankerin Maren Bertram an den Ort ihrer Kindheit zurückkehrte. Gedreht wurde der moderne Heimatfilm unter der Regie von Thomas Nennstiel in München sowie in St. Johann/Tirol.
Maren Bertram: Uschi Glas
Maximilian Bertram: Horst Sachtleben
Theres: Enzi Fuchs
Maxi Müller: Sabine Bach
Michael Bertram: Axel Schreiber
Eva Klausner: Carin C. Tietze
Simone Kurz: Clara Conzen
Irene Kurz: Eva Maria Gintsberg
Karl-Heinz Lechner: Rainer Haustein
Christian Brugger: Hansi Kraus
Erna Auer: Karolina Hofmeister
Musikalische Leitung: Jörg Magnus Pfeil, Siggi Mueller
Kamera: Reiner Lauter
Buch: Doris Jahn
Regie: Thomas Nennstiel