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Fortsetzung des Heimatfilms „Der Ruf der Berge“, wiederum mit Siegfried Rauch in der Rolle des „Hundeflüsterers“.
Stefan Suttners Hundeschule ist inzwischen so gefragt, dass der Tierpsychologe sie vergrößern muss. Doch mit seinen ambitionierten Plänen gerät er wieder in Konflikt mit seinem ehemaligen Freund, dem Bürgermeister Wegerer, der es auf dasselbe Stück Bauland abgesehen hat. Als die Eigentümerin durchblicken lässt, dass sie lieber an Suttner verkauft, schreckt Wegerer nicht vor übler Nachrede zurück, um das Ansehen des „Hundeflüsterers" zu schädigen: Wie ein Lauffeuer verbreitet sich im Ort das Gerücht, Suttner habe Wegerer im Streit niedergeschlagen und nur aus Großherzigkeit habe der Bürgermeister von einer Anzeige abgesehen.
Die Dorfbewohner sind sich schnell einig: So jemandem wie Suttner kann man kein Tier anvertrauen! Suttners Ruf ist ruiniert, alle Hundebesitzer holen ihre Vierbeiner wieder ab. Der Hundeschule droht das Aus. Nur die sympathische Architektin Julia Henschel gibt nichts auf Gerüchte. Auch Stefans Assistent Xaver und die weltoffene Tramperin Sari stehen dem Tierpsychologen zur Seite. Die Situation spitzt sich zu, als Suttners Enkeltochter Magdalena ausreißt und ganz allein auf einen Berg steigen will. Nur Suttners treue Hündin Dusty kann das Mädchen retten. Doch kaum ist diese Gefahr ausgestanden, droht neues Ungemach, denn der Bürgermeister gibt nicht auf, seinen Widersacher endlich aus dem Weg zu räumen.
Gelungene Fortsetzung des Heimatfilms „Der Ruf der Berge“, in der Siegfried Rauch wieder den sensiblen Tierpsychologen spielt, der sich gegen den intriganten Bürgermeister behaupten muss.
Der Ruf der Berge - Schatten der Vergangenheit
Fernsehfilm Deutschland 2007
Stefan Suttner (Siegfried Rauch)
Xaver Riedel (Maximilian Krückl)
Julia Henschel (Andrea L´Arronge)
Bürgermeister Wegerer (Franz Buchrieser)
Frau Fischhuber (Enzi Fuchs)
Sari (Annalena Duken)
Magdalena (Ronja Forcher) u. a.
Musik: Reinhard Besser
Kamera: Holger Greiss
Buch: Maximilian Krückl
Regie: Karsten Wichniarz