-
Für Veronika Hofer scheint sich zunächst alles zum Guten zu wenden.
Nach dem Unfalltod ihres Mannes hatte Veronika Hofer gezwungenermaßen die Leitung des familieneigenen Hotels im Schwarzwald übernommen. Doch mittlerweile ist sie mit Leib und Seele Leiterin des „Schwarzwaldhofes“. Auch privat hat sich alles zum Guten gewendet, zieht doch Veronikas neuer Lebenspartner, der Hotelfachmann Sebastian Claasen, aus Hamburg zu ihr in den Schwarzwald.
Doch die Idylle trügt: Während sich Veronikas Sohn Stefan sehr gut mit Sebastian versteht, sieht ihre Tochter Merle es gar nicht gern, dass die Mutter sich so kurz nach dem Tod des geliebten Vaters wieder mit einem Mann eingelassen hat. Außerdem traut sie Sebastian nicht über den Weg - Merle ist überzeugt, dass er nur hinter dem Geld ihrer Mutter her ist und sich das Hotel unter den Nagel zu reißen versucht.
Ähnliche Befürchtungen hegt auch Merles Großmutter Dora, die noch immer jede Gelegenheit nutzt, um ihrer Schwiegertochter eins auszuwischen. Als Veronika die Finanzreserven der Familie anbrechen will, um den teuren Umbau des Hotels zu bezahlen, stellt sich heraus, dass Dora das Familienkonto fast vollständig geplündert hat. Und nun weigert sich die alte Dame standhaft, den Verbleib des vielen Geldes preiszugeben. Veronika ist völlig verzweifelt, hängt vom Erfolg der Sanierung doch die Zukunft des „Schwarzwaldhofs“ ab.
Mit „Der Schwarzwaldhof - Falsches Spiel“ hat Imogen Kimmel die Fortsetzung des Erfolgsfilms „Der Schwarzwaldhof“ inszeniert. In einer unterhaltsamen Mischung aus Humor, Dramatik und Gefühl spinnt der Film die Geschichte der Hoteliersfamilie Hofer fort. In den Hauptrollen sind erneut Saskia Vester und Oliver Stokowski zu sehen.
Der Schwarzwaldhof - Falsches Spiel
Fernsehfilm Deutschland 2009
Veronika Hofer (Saskia Vester)
Dora Hofer (Rosel Zech)
Sebastian Claasen (Oliver Stokowski)
Albert Hofer (Michael Hanemann)
Stefan Hofer (Tim Morten Uhlenbrock)
Merle Hofer (Miriam Morgenstern)
Martin Buchner (Arndt Schwering-Sohnrey)
Tom Claasen (Jonas Laux) u. a.
Musik: Andreas Schäfer und Biber Gullatz
Kamera: Markus Hausen
Buch: Christian Pfannenschmidt
Regie: Imogen Kimmel