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Gudrun Landgrebe als Ehefrau, Mutter und erfolgreiche Autorin in einer Komödie um das alltägliche Chaos zwischen Küche, Kindern, Job und Bett.
Ellen Schweizer ist glücklich verheiratet, Mutter zweier Teenager und außerdem erfolgreiche Autorin einer Serie historischer Romanzen. Ein Leben, das ihr manchmal etwas zu erfüllt erscheint. Weder ihr Mann Donald, der als Prokurist bei einer großen Firma gerade auf einer Welle des Erfolgs schwimmt, noch die Kinder Hella und Lukas zeigen Verständnis für Ellen.
Als ihre beste Freundin Ulrike von ihrem Mann nicht nur verlassen, sondern öffentlich gedemütigt wird, beginnt Ellen sich zu fragen, ob sie selbst glücklich ist. Was kann es bedeuten, dass Donald neuerdings so viele Überstunden macht, teures Rasierwasser und rosa Hemden im Büro trägt? Hat es möglicherweise etwas mit seiner 20 Jahre jüngeren Kollegin Lisette zu tun?
Während die Romangestalten in Ellens Tagträumen einander ewige Liebe schwören, scheint ihre Ehe zu zerbrechen. Bestärkt von ihrer verständnisvollen Verlegerin Marta und der unverwüstlichen Ulrike, die aus ihrer anstehenden Scheidung das Maximum herausholt, beschließt Ellen, an ihrem Selbstwertgefühl zu arbeiten - und sich einen Liebhaber zuzulegen. Ihr erstes Rendezvous mit dem sensiblen Richard endet allerdings in einem Desaster. Glücklicherweise hat Ulrike aber immer noch einen Tipp in der Hinterhand.
Wie meistert die Frau von heute Kinder, Haushalt, Ehe und Berufsleben, ohne dass dabei ihre eigenen Bedürfnisse zu kurz kommen? Gudrun Landgrebe, ehemals Robert van Ackerens "Flambierte Frau", spielt die Titelheldin mit Bodenhaftung. Nicole Heesters als Verlegerin mit Sinn für Geld und Liebe und Eleonore Weisgerber als wunderbar komische Ulrike unterstützen sie dabei.
Der Vamp im Schlafrock
Fernsehfilm Deutschland 2000
Ellen Schweizer (Gudrun Landgrebe)
Ulrike (Eleonore Weisgerber)
Donald Schweizer (Walter Kreye)
Hella Schweizer (Kaya Kürten)
Lukas Schweizer (Benno Frevert)
Richard (Ralph Herforth)
Marta Bosch (Nicole Heesters)
Lisette Vronsky (Luci van Org) u.a.
Musik: Stefan Traub
Kamera: Konstantin Kröning
Buch: Jurgen Wolff, nach der gleichnamigen Romanvorlage von Dagmar Hansen
Regie: Berno Kürten