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Das Auftauchen ihrer Jugendliebe versetzt Veronika in Verwirrung.
Die Geschäfte im Schwarzwaldhof laufen gut, dafür bekommen die Mitglieder der Familie Hofer es mit allerlei amourösen Sorgen und Verwicklungen zu tun. Zwar konnte Veronika ihren Lebenspartner Max endlich dazu bewegen, bei ihr einzuziehen. Seither aber fühlt Max sich von der stets abrufbereiten Hotelmanagerin vernachlässigt. Das romantische Miteinander weicht immer mehr einer alltäglichen Routine.
Die Ankunft des berühmten Konzertpianisten Richard Cornelius im Schwarzwaldhof macht die Sache nicht leichter: Der weltgewandte Künstler entpuppt sich nämlich als Veronikas einstige Jugendliebe. Obwohl er weiß, dass sie in festen Händen ist, beginnt er ohne Umschweife mit ihr zu flirten. Kein Wunder, dass es in Max vor Eifersucht brodelt. Genau umgekehrt läuft es derweil für den Juniorchef Stefan. Er hat sich auf den ersten Blick in die charmante Polin Ewa erliebt, die sich um eine Stelle als Altenpflegerin für seinen Großvater Albert bewirbt. Zwar würde Veronikas Mutter Lore lieber eine ältere und weniger attraktive Dame einstellen, aber auch Albert ist von Ewas unbefangener Art sofort verzaubert.
Von Schmetterlingen im Bauch kann bei Stefans Schwester Merle indes keine Rede sein. Sie muss erkennen, dass ihre Ehe mit dem Chefkoch Martin in einer Sackgasse steckt. Der ambitionierte Kochkünstler denkt nur noch an seinen Job und steht bis spät abends in der Küche. In seiner Freizeit ist er müde und abgespannt. Mit Alkohol versucht er, den Stress zu mindern - und schlittert geradewegs in die Sucht hinein. Vergeblich versucht Merle, ihm zu helfen. Die Situation spitzt sich immer weiter zu, bis der verzweifelte Martin keinen Ausweg mehr sieht und einen dramatischen Entschluss fasst.
Der Schwarzwaldhof – Lauter Liebe
Fernsehfilm Deutschland 2012
Veronika Hofer (Saskia Vester)
Lore Schmidt (Gila von Weitershausen)
Max Henninger (Michael Fitz)
Stefan Hofer (Tim Morten Uhlenbrock)
Albert Hofer (Michael Hanemann)
Richard Cornelius (Heio von Stetten) u.a.
Musik: Andreas Schäfer, Biber Gullatz
Kamera: Konstantin Kröning
Buch: Christian Pfannenschmidt
Regie: Berno Kürten