-
Isabel gründet ein eigenes, sehr erfolgreiches Modeimperium, doch sie kann ihre große Liebe Jon nicht vergessen.
Hals über Kopf hat Isabelle ihre große Liebe Jon verlassen, um mit dem Fotografen Remo nach Paris zu gehen. Von sich und ihrem Talent überzeugt, setzt Isabelle auf eine Karriere in der Modebranche. Doch in der Metropole der Haute Couture durchlebt die junge Designerin eine schwere Zeit. Ihre Entwürfe kommen nicht an: In den Augen der französischen Modeschöpfer hat die junge Deutsche den Trend verfehlt.
Isabelle ist kurz davor aufzugeben, da erhält sie überraschend Besuch von ihrer einstigen Lehrmeisterin Puppe Mandel. Diese glaubt noch immer an ihre Schülerin und bietet Isabelle einen Job an - als Juniorpartnerin. Mit neuem Elan kehrt Isabelle nach Hamburg zurück, muss jedoch zu ihrem Leidwesen erfahren, dass Jon inzwischen eine andere geheiratet hat. Innerlich gebrochen, konzentriert Isabelle sich nun ganz auf ihre Arbeit. Als designierte Nachfolgerin Puppe Mandels schafft sie - unter ihrem eigenen Label "Belle Corthen" - den Durchbruch.
Als ihre Jugendfreundin Vivien von ihrem Mitspracherecht in der Firma Gebrauch macht und mit Isabelles gutem Namen das Geschäft mit Billigware ankurbeln will, kommt es zum Bruch: Isabelle übersiedelt nach New York, um ihr eigenes Modeimperium zu schaffen. Anlässlich der Beerdigung der Köchin Gretel, die sich nach dem Tod ihrer Mutter rührend um Isabelle gekümmert hatte, kehrt sie Jahre später erstmals nach Hamburg zurück, wo sie auch Jon wiedertrifft. Beiden wird beiden bewusst, dass sie ohne einander nicht leben können und wollen.
Fortsetzung der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Christian Pfannenschmidt.
Der Seerosenteich (2)
Fernsehfilm Deutschland 2002
Isabelle Corthen (Natalia Wörner)
Jon (Tim Bergmann)
Puppe Mandel (Hannelore Elsner)
Carl Trakenberg (Dietrich Hollinderbäumer)
Vivien Trakenberg (Anja Kling)
Peter Ansaldi (Kai Scheve)
Gretel Burmönken (Antje Hagen)
Remo Winter (christopher Buchholz) u. a.
Musik: Annette Focks
Kamera: Holly Fink
Buch: Gabriela Sperl, Johannes Fabrick, nach dem gleichnamigen
Roman von Christian Pfannenschmidt
Regie: Johannes Fabrick