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Romy und Ada werden mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert: Raik Hellmich sitzt wegen Totschlags im Gefängnis. Er hatte die Tat damals gestanden. Jetzt gibt er an, gelogen zu haben. Wieso will er seine Aussage jetzt widerrufen?
Romy und Ada werden mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert: Raik Hellmich sitzt seit Jahren wegen Totschlags im Gefängnis. Er hatte die Tat damals gestanden. Jetzt gibt er an, gelogen zu haben. Der Grund: Seine Frau Peggy, die er nun der Tat bezichtigt, war damals schwanger. Wieso will er seine Aussage jetzt widerrufen?
Romy will eine Wiederaufnahme anstrengen, doch die juristischen Hürden für ein solches Verfahren sind in Deutschland sehr hoch. Wie soll sie Zeugen und Beweise finden, die stichhaltig genug sind? Romy fällt ein Detail auf, das bisher nicht beachtet worden war: Die Tat ereignete sich an einem besonderen Tag, dem Tag des Fußballweltmeisterschafts-Halbfinales Deutschland-Brasilien. Raik hatte sich zum Tatzeitpunkt in einer Fußballkneipe aufgehalten. Lassen sich mit Hilfe des Spiels die Abläufe an dem Tag rekonstruieren, vielleicht sogar Zeugen finden?
Privat muss sich Romy mit einer Neuigkeit auseinandersetzen, die sie kalt erwischt: Ben hat eine neue Freundin. Ada hingegen möchte endlich Urlaub machen, mit Max, am besten drei Wochen – ein Wunsch, der Romy überfordert.
Auftaktfolge der 2. Staffel von der OLGA FILM unter Federführung des rbb produzierten ARD-Hauptabendserie „Die Heiland“. Nach dem tragischen Tod von Lisa Martinek übernahm Christina Athenstädt die Rolle der blinden Anwältin Romy Heiland. Die nächste Folge sendet das rbb Fernsehen im Anschluss.
Die Heiland - Wir sind Anwalt (7): Unter die Haut
Fernsehserie Deutschland 2020
Romy Heiland (Christina Athenstädt)
Ada Holländer (Anna Fischer)
Karin Heiland (Peggy Lukac)
Paul Heiland (Rüdiger Kuhlbrodt)
Ben Ritter (Peter Fieseler)
Rudi Illić (Aleksandar Jovanovic)
Ringo Holländer (Tim Kalkhof) u. a.
Musik: Thomas Klemm
Kamera: Florian Foest
Buch: Oliver Philipp (Headautor), Andreas Fuhrmann (Headautor), Aglef Püschel, Stefan Barth und Catrin Lüth
Regie: Oliver Dommenget