-
Christiane Hörbiger als Bezirksrichterin, die mit zahlreichen Konflikten konfrontiert wird, die oft auch ihr Privatleben berühren.
Arthur zeigt Julia stolz seine neue Kanzlei, die sich in einem weniger schicken Wiener Vorstadtbezirk befindet. Er macht gleich die Bekanntschaft mit mehreren Leuten aus dem Viertel: dem Wirt des nächsten Gasthauses, dem jungen, arbeitslosen Türken Kemal, der zu seinem „Parkwächter“ wird, und einer alten Frau aus einem Nachbarhaus, die wegen einer Haussanierung aus ihrer Wohnung geekelt werden soll.
Bei Julia gibt es derweil buisiness als usual, sodass sie Arthur bei seinen häufigen, für ihn ungewohnten Fragen zum Miet- und Strafrecht zur Seite stehen kann. Martin Reidinger lädt sie und Arthur zur Feier der Diplom-Verleihung seines Sohnes Sebastian ein, der sich endlich auch mit seiner Freundin Helga versöhnt. Der stolze Vater überschreibt Sebastian die Hälfte seiner Firma; die andere Hälfte wird Willy erben, der nun schon eine Zeit lang glücklich bei den beiden lebt. Zur absoluten Vertrauensperson Reidingers hat sich seine Mitarbeiterin Lena Kamper entwickelt, die neben ihm und Sebastian die Firma künftig leiten soll. Als Sebastian das Angebot einer Wiener Bau-Errichtungsgesellschaft erhält, bis zu deren Auflösung 18 Monate lang als Geschäftsführer Praxis zu erwerben, legt ihm Martin Reidinger dennoch nichts in den Weg.
Bei Arthur, dessen Kanzlei langsam anläuft, wird die alte Frau aus dem Nachbarhaus wegen der immer schlimmer werdenden Schikanen des Hausbesitzers vorstellig. Dem Mann kann aber bisher nichts nachgewiesen werden. Als Julia und Arthur eines Abends in der Kanzlei über Arthurs Fällen brüten, kommt es beinahe zur Katastrophe.
Julia – Eine ungewöhnliche Frau (31): Ein Neubeginn
Fernsehserie Deutschland/Österreich 1999/2003
Dr. Julia Laubach (Christiane Hörbiger)
Dr. Arthur Laubach (Peter Bongartz)
Elisabeth Laubach (Paula Polak)
Wolfgang Laubach (Philipp Fleischmann)
Martin Reidinger (Franz Buchrieser) u.a.
Musik: Mischa Krausz
Kamera: Fabian Eder
Buch: Peter Mazzuchelli
Regie: Holger Barthel