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Ebenso dramatische wie spannende Liebesgeschichte auf hoher See.
Seit Wochen schon hat die Marine-Stabsärztin Dr. Karen Stendal keine Nachricht mehr von ihrer großen Liebe Gregor Simonis erhalten, mit dem sie eine heimliche Affäre hat. Der Kapitän des staatlichen Segel-Schulschiffs „Albatros“ durchkreuzt den Atlantik auf dem Weg nach Lissabon.
Als Gregors Bordarzt erkrankt, ergreift Karen die Gelegenheit und lässt sich als Vertretung des Mediziners auf die „Albatros“ abkommandieren. Wider Erwarten bereitet Gregor seiner Geliebten einen kühlen Empfang. Auch in den kommenden Tagen und Wochen bleibt Gregor seltsam zurückhaltend. Der Kapitän verweist immer wieder darauf, dass er ein verheirateter Mann ist und außerdem eine Vorbildfunktion gegenüber der Mannschaft erfüllen muss. Doch Karen spürt, dass diese Gründe vorgeschoben sind. Schließlich existiert Gregors Ehe seit geraumer Zeit nur noch auf dem Papier.
Umso intensiver buhlt der unsymathische Obergefreite Brengel um die Gunst der attraktiven Schiffsärztin. Während eines zweitägigen Landgangs in Lissabon bedrängt der
erfolgsverwöhnte Offiziersanwärter Karen so sehr, dass sie sich nur noch mit einer Notlüge retten kann: Karen gibt vor, mit dem Journalisten Thomas Sand verabredet zu sein, der an Bord der „Albatros“ gekommen ist, um eine Reportage über Frauen in der Marine zu schreiben. Dabei lernt sie ihn näher kennen, und aus der nicht geplanten Begegnung entwickelt sich eine intensive Affäre. Doch als die „Albatros“ ihre Fahrt fortsetzt, erfährt Karen schließlich den wahren Grund fürGregors abweisendes Verhalten.
Aufwändig inszenierte, spannende und dramatische Liebesgeschichte auf hoher See mit effektvoll fotografierten Originalschauplätzen auf dem Atlantik, in Lissabon und in Frankreich.
Liebe unter weißen Segeln
Fernsehfilm Deutschland 2001
Dr. Karen Stendal (Christina Plate)
Gregor Simonis (Miguel Herz-Kestranek)
Thomas Sand (Mark Keller)
Oliver Brengle (Christian Kahrmann)
Tobias Ernst (Immanuel Storm) u. a.
Musik: Michael Hofmann de Boer
Kamera: Randy Franken
Buch: Christiane Sadlo
Regie: Robert A. Pejo