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Linda schätzt ihr Singleleben – bis eines Tages der größte Macho der Stadt in ihr Leben schneit.
Linda, 32 Jahre alt und Artdirektorin bei der Werbeagentur König & König, ist Single. Sie verfolgt das Liebesleben glücklicher Paare lieber am Fernseher, zusammen mit ihrem schwulen Kollegen Donald, mit viel bissigen Kommentaren und einer dicken Portion Schokoladeneis.
Da erhält Linda den Auftrag, ein Konzept für den neuen Großkunden Mike Badon vorzubereiten: Er will eine Werbekampagne in Auftrag geben für eine Windel, die klingelt, wenn sie voll ist. Leider kann Linda ihn überhaupt nicht ausstehen und gefährdet damit nicht nur Badons Großauftrag, sondern auch den Fortbestand der Agentur ihres Chefs.
Privat läuft es auch nicht besser. Obwohl Lindas Eltern - seit vielen Jahren getrennt - wieder zusammenleben wollen, versucht sie alles, um das zu verhindern. Um ihr eigenes Liebesleben kümmert sie sich wenig. Als Linda und ihre Familie schließlich ernsthaft daran zweifeln, ob sie je den "Richtigen" finden wird, passiert es dann doch: Sie verliebt sich ganz unerwartet in den von ihr so abgelehnten angeblichen "Macho" Mike.
Fernsehfilm mit Max Tidof und der viel zu früh verstorbenen Jennifer Nitsch.
Männer sind wie Schokolade
Fernsehfilm Deutschland 1998
Linda Lano (Jennifer Nitsch)
Mike Badon (Max Tidof)
Donald (Stefan Jürgens)
Peter König (Peter Sattmann)
Mutter Lano (Monika Hansen)
Vater Lano (Otto Sander) u. a.
Musik: Achim Gieseler
Kamera: Arthur W. Ahrweiler
Buch: Christina Kallas, Uwe Wilhelm, nach einem Roman von Tina Grube
Regie: Uwe Wilhelm