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Thekla Carola Wied und Peter Sattmann sind die Stars in dieser spritzigen Komödie über eine Reisende, die man (nicht) aufhalten sollte.
Verlagslektorin Katharina Faber träumt seit vielen Jahren von einer eigenen Wohnung in Venedig. Nach ihrer erzwungenen Frühpensionierung steht der Erfüllung dieses Herzenswunschs eigentlich nichts mehr im Wege: Ihre beiden erwachsenen Kinder, die Katharina nach der Scheidung alleine großzog, schauen nur noch gelegentlich vorbei. Der Termin mit dem Makler in Venedig ist arrangiert, der Flug gebucht; Katharinas Mutter Annegret soll einstweilen das Haus hüten.
Doch leider verschläft Katharina und verpasst prompt ihren Flieger nach Italien. Schuld daran ist ein Stromausfall, verursacht von ihrem Chaos-Nachbarn Hans Baumann. Der Architekt will das leerstehende Haus nebenan selbst renovieren, hat aber leider zwei linke Hände. Mit gesperrten Wasserleitungen, fehlgeleiteten Kieslieferungen und der lärmenden Kreissäge bringt er Katharina an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Völlig überraschend tauchen dann noch Sohn Uli und Tochter Lisa auf, die ihre Mutter ausgerechnet jetzt dringend brauchen: Uli hat seinen ungeliebten Ausbildungsplatz im Finanzamt geschmissen, und die schwangere Lisa will sich von ihrem angeblich untreuen Mann Stefano scheiden lassen.
Katharina ist hin- und hergerissen: Um mit gutem Gewissen nach Italien fliegen zu können, müsste sie vorher ihren Kindern helfen. Bis dahin wird die Traumwohnung in Venedig aber garantiert verkauft sein. Unerwartete Entscheidungshilfe erhält Katharina von Baumann, der ein romantisches Interesse hat, seine attraktive Nachbarin von ihrer Reise in die Lagunenstadt abzuhalten.
Mein Traum von Venedig
Fernsehfilm Deutschland 2008
Katharina Faber (Thekla Carola Wied)
Hans Baumann (Peter Sattmann)
Annegret Herzog (Maria Sebaldt)
Lisa Cannavaro (Katja Studt)
Stefano Cannavaro (Antonio di Mauro)
Uli Faber (Jonas Jägermeyr)
Frau Klöbner (Dorothea Walda)
Makler Argento (Michele Oliveri) u.a.
Musik: Helmut Zerlett, A & M Hornschuh
Kamera: Daniel Koppelkamm
Buch: Mathias Klaschka
Regie: Michael Kreindl