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Ein Einbruchdiebstahl endet mit einem Todesfall. Hauptmann Fuchs und sein Team ermitteln.
Irmgard Wagner ist Mitte 50, seit drei Jahren verwitwet und arbeitet als Buchhalterin in einem Warenlager für Haushaltswaren. Ihre Brigade liebt und schätzt die gewissenhafte, zuverlässige Kollegin. Man begießt den Geburtstag des Kraftfahrers Gürtner und Brigadeleiter Rottmann kündigt für den nächsten Tag eine Inventur an.
Am kommenden Morgen herrscht große Aufregung. Im Lager wurde eingebrochen, es fehlen Waren im Wert von mehreren tausend Mark. Die Arbeitsschuhe Rottmanns liegen merkwürdig verstreut herum, das Fenster wurde von innen eingeschlagen. Oberleutnant Fuchs und sein Kollege suchen den Schuldigen zunächst im betrieblichen Umfeld. Zunächst wird Frau Wagner befragt, die ihnen verdächtig aufgeregt erscheint. Am nächsten Morgen ist sie tot - natürliches Herzversagen. In ihrer Datsche findet man einen Teil der gestohlenen Ware und einen Liebesbrief von einem unbekannten, offensichtlich jüngeren Mann.
Währenddessen lässt Fuchs Gürtner beschatten und stößt auf eine fingierte Rechnung bei einer seiner Lieferungen an die Firma Menge, dessen Chef der junge, charmante Röhl ist. Sollte er der Verfasser des an Frau Wagner gerichteten Liebesbriefes sein, um sich über diese Verbindung geschäftliche und finanzielle Vorteile zu verschaffen?
Polizeiruf 110: Schwarze Ladung
Fernsehfilm DDR 1976
Oberleutnant Fuchs (Peter Borgelt)
Wachtmeister Subras (Alfred Rücker)
Irmgard Wagner (Irma Münch)
Herr Röhl (Giso Weißbach)
Herr Gürtner (Fred Delmare)
Lagerverwalter Rottmann (Gerd Ehlers)
Beifahrer Schreiber (Ingolf Gorges)
Margit Schirmer (Renate Krößner) u. a.
Musik: Rudi Werion
Kamera: Helmut Borkmann
Buch: Otto Holub, Hans Siebe
Regie: Otto Holub