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Tina Ruland, Henning Baum und Michaela May in einer romantischen Sternen-Komödie.
Die Physiotherapeutin Vera Oberleithner und der Bauernsohn Hans Lohmann sind seit fünfzehn Jahren das verliebteste Paar im beschaulichen bayerischen Dörfchen Going. Das Einzige, was ihnen fehlt, ist der Trauschein. Und das lokale Radio Kaisertal möchte seinem Traumpaar des Monats dazu verhelfen: Wenn die beiden innerhalb von 30 Tagen heiraten, wird der Sender die Hochzeitsfeier ausrichten.
Die Prognose des hauseigenen Astrologen Monsieur Pascal ist nicht ungünstig: Auf den Stier und die Waage kommt zwar "eine Menge Arbeit im emotionalen Bereich" zu - aber die beiden könnten im Zeichen der Venus wirklich glücklich werden. Den Heiratsantrag vor laufendem Mikrofon bekommt Hans ganz gut hin, und das Paar ist zuversichtlich. Leider wird sein Optimismus nicht von allen geteilt.
Effi, die Mutter von Hans, hat ihre eigenen Vorstellungen bezüglich der Zukunft ihres Sohns. Sie kann Vera, die uneheliche Tochter der Ökoladenbesitzerin Margot, nicht ausstehen und wünscht sich für Hans eine Frau, die bereit ist, den Hof der Familie zu führen. Auch Carlo und Michi, die Freunde des Jungbauern, glauben nicht an die Beziehung.
Um dem naiven Diakon Siggi zu beweisen, dass Hans verführbar ist, arrangieren sie eine Junggesellen-Abschiedsparty in München - inklusive Callgirl. Die Wette scheint aufzugehen: Unter den Augen seiner Kumpels zieht Hans mit einer attraktiven Frau davon. Und am Tag der Trauung findet Vera ein offenbar an Hans adressiertes Päckchen. Inhalt: ein lila Tangaslip und eine Karte mit Grüßen von "Gloria". Die Katastrophe wäre perfekt, stünden die Sterne nicht so außerordentlich günstig.
Sag einfach Ja!
Fernsehfilm Deutschland 2001
Vera Oberleithner (Tina Ruland)
Hans Lohmann (Henning Baum)
Margot Oberleithner (Michaela May)
Mike (Michael Lott)
Effi Lohmann (Veronika Fitz)
Hubert Lohmann (Gerd Olschewski)
Pfarrer Ambrosius (Martin Lüttge) u. a.
Musik: Andreas Dicke
Kamera: Markus Fraunholz
Drehbuch: Saskia Lechtenbrink und Justin Stauber, nach einer Vorlage von Axel Staeck
Regie: Karen Müller