Viertel Neun - Filme aus Ost und West -
Freizeitdetektiv Schmidchen wird Zeuge einer wüsten Pistolenschießerei. Doch galten die Schüsse aus dem Dunkel tatsächlich ihm? Amüsanter Tele-Lotto Kurzkrimi mit Gerd E. Schäfer und Hans-Joachim Preil.
Freizeitdetektiv Schmidchen wird Zeuge einer wüsten Pistolenschießerei und alarmiert natürlich sofort die Kriminalpolizei. Doch galten die Schüsse aus dem Dunkel tatsächlich ihm? Oder muss er wieder "Tschuldigung" murmeln? Tele-Lotto Kurzkrimi mit Gerd E. Schäfer als Schmidchen, geschrieben und inszeniert von Hans-Joachim Preil.
20 Jahre lang verfolgten die DDR-Zuschauer die Ziehung der Tele-Lotto-Zahlen "5 aus 35". Die Sendung wurde seit dem 9. Januar 1972 jeden Sonntag im 1. Programm des DDR-Fernsehens ausgestrahlt und erfreute sich großer Beliebtheit. Zum einen, da jede Ziehung von prominenten Künstlern oder Sportlern moderiert wurde. Zum anderen war der Clou dieser Sendung, dass jeder einzelnen Zahl ein Genre zugeordnet war, sodass nach erfolgter Ziehung der jeweiligen Zahl ein kurzer Filmbeitrag gezeigt wurde. Am beliebtesten war die Zahl 19: der Kurzkrimi.
"Schmidchen klärt auf: Schüsse aus dem Dunkel" war einer von sechs Kurz-Krimis, die 1972 von Hans-Joachim Preil geschrieben und inszeniert wurden. Preil spielte auch den Kommissar, der immer wieder von Freizeitdetektiv Schmidchen alarmiert wird wegen der Aufklärung eines vermeintlich großen Falls. Der köstlich agierende Gerd E. Schäfer als Schmidchen und die liebevoll-witzige Regie bereiten auch heute noch Vergnügen.
Schmidchen klärt auf: Schüsse aus dem Dunkel
Fernsehfilm DDR 1972
Schmidchen (Gerd E. Schäfer)
Kommissar (Hans-Joachim Preil)
Kriminalassistent (Robert Hanke) u.a.
Musik: Karl Schinsky
Kamera: n.n
Buch und Regie: Hans-Joachim Preil