Die Zwillingsbrüder Adam und Erik sind äußerlich nicht zu unterscheiden, aber vom Wesen her grundverschieden. Der Familienvater Adam managt erfolgreich eine florierende Ferienanlage. Erik hingegen lebt als Surflehrer in den Tag hinein und hat nun auch noch seine einzige Habe – ein museumsreifes Wohnmobil – zerlegt, als er von der Straße gedrängt wurde.
Keine Zweifel – Adam ist tot – und Erik und Ingrid tragen eine Mitschuld daran. Um einer möglichen Strafverfolgung zu entgehen soll Erik soll sich als Adam ausgeben und – sobald dieser unter der Erde ist – für immer von der Bildfläche verschwinden.
Erik spielt jetzt Adam – doch er muss jederzeit fürchten, dass der Schwindel auffliegt. Seine Komplizin Ingrid, Adams Witwe, versucht, ihn im Keller abzuschotten und von allem fernzuhalten. Das gelingt jedoch nicht.
Ingrid weiß nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Ihr riskanter Plan, dass sich ihr Schwager Erik als ihr im Streit ums Leben gekommener Ehemann Adam ausgibt, kann jederzeit auffliegen. Erik weiß fast nichts über den Alltag seines Zwillingsbruders.
Erik fällt es schwer, in die Rolle seines Bruders Adam zu schlüpfen. Ihm bleibt aber keine andere Wahl, denn es gibt schon lange kein Zurück mehr. Adams Witwe Ingrid versucht, die Familienangelegenheit im Alleingang zu regeln.
Ingrid will ihre Tochter Karin wieder auf ihre Seite ziehen. Obwohl nichts mehr ist, wie es war, muss die Familie bei einem Pressetermin eine heile Welt vorgaukeln. Englische Reporter möchten eine große Story über die Lofoten und über das Erfolgskonzept ihres Familienbetriebs machen.
Der Konflikt zwischen Ingrid und ihrer Tochter Karin droht zu eskalieren. Statt Karin einzuweihen, redet Ingrid ihr ein, sie hätte wohl Wahnvorstellungen. Dabei ist Karin der Wahrheit sehr nahe.
Erik steht durch die eigenmächtigen Nachforschungen seines Freundes Frank mit dem Rücken an der Wand. Die Chefermittlerin Margrete nimmt ihn ins Verhör, um die Widersprüche in seiner früheren Aussage zu klären. Erik gerät unter Verdacht.
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