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Um ihren Sohn zu helfen, greifen die Martins Eltern zu einer Notlüge - doch mit den Konsequenzen haben sie nicht gerechnet.
Martin ist als praktischer Tierarzt gescheitert und arbeitet in der Forschung. Zumindest bis jetzt, denn auch diesen Job verliert er. Dabei ist er weder dumm noch faul, nur unheimlich schusselig. Das reicht jetzt auch seiner Freundin Tessa, sie wirft ihn raus.
Martin steht vor einem Scherbenhaufen. Just in diesem Moment ereilt ihn ein Anruf seiner Mutter Beate: Sein Vater Henning, ein altgedienter Landtierarzt, hat sich den Arm gebrochen und braucht Martins Hilfe. Das Verhältnis zwischen Martin und Henning war schon immer angespannt, zu unterschiedlich sind der zupackende Henning und der verträumte Martin. Dennoch springt Martin ein, zumal er ja ohnehin nichts Besseres zu tun hat. Was er nicht weiß: Ohne sein Wissen haben seine Eltern von seiner prekären Lage erfahren und simulieren die Notlage mit dem gebrochenen Arm, um Martin nach Hause zu locken. Ob das eine gute Idee ist?
Mit viel Humor und Gefühl inszenierte Regisseur Matthias Steurer die in der norddeutschen Provinz angesiedelte Familiendreiecksgeschichte, bei der Volker Lechtenbrink einen Gastauftritt hat.
Viele Kühe und ein schwarzes Schaf
Fernsehfilm Deutschland 2019
Beate Müller (Barbara Philipp)
Henning Müller (Matthias Brenner)
Martin Müller (Oliver Konietzny)
Gabi Schramm (Mackie Heilmann)
Tessa Vogt (Sarah Hannemann)
Annika Kruse (Katinka Auberger)
Karola Pieper (Susanne Bredehöft)
Jürgen Ackermann (Volker Lechtenbrink) u.a.
Musik: Michael Lauterbach und Alexander Maschke
Kamera: Stefan Ditner
Buch: Volker Krappen
Regie: Matthias Steurer