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Thekla Carola Wied und Günther Maria Halmer in einer heiter bis stürmischen Beziehungsgeschichte.
Irgendwie hatte Linda sich das anders vorgestellt: Da gibt die energische Journalistin eigens ihren Job als Chefin eines renommierten Frauenmagazins auf, um mit dem pensionierten Lateinlehrer Jakob die Zweisamkeit zu genießen und die Welt zu erkunden - und nun müssen die beiden vor allem Babysitter für die Drillinge ihrer erwachsenen Kinder Leonie und Thomas spielen, die sich längst daran gewöhnt haben, den anstrengenden Nachwuchs bei Oma und Opa zu parken.
Dennoch hängt der Haussegen bei dem jungen Paar schief, da die chronisch eifersüchtige Leonie hinter jeder weiblichen Bekannten von Thomas einen potenziellen Seitensprung wittert. Mit einem Heiratsantrag versucht der einstige Frauenheld ihr zu beweisen, dass er es wirklich ernst meint. Leonie schwebt im siebten Himmel, und auch der altmodische Jakob begrüßt diesen Schritt sehr. Nur Linda reagiert skeptisch. Ihrer Meinung nach sollte Leonie erst einmal Karriere machen, damit sie ihrem Mann auf Augenhöhe begegnen kann.
Tatsächlich bietet sich schon bald eine überraschende Gelegenheit: Linda lässt ihre Beziehungen spielen und kann Leonie die Gestaltung einer neuen Werbekampagne für den exzentrischen Modezaren Marius von Boonen vermitteln. Jakob hat derweil ganz andere Sorgen: Eine junge Frau namens Betty taucht bei ihm auf und sucht nach Thomas. Sie will ihm das Ergebnis eines lange zurückliegenden One-Night-Stands präsentieren: den kleinen Fritz. Jakob ahnt, dass diese Nachricht nicht nur die anstehende Hochzeit ins Wanken bringen würde. Mit allerlei Flunkereien versucht er, die wahre Herkunft des putzigen Jungen vorerst zu verschleiern. Keine Frage, dass dieses Versteckspiel nicht lange gut geht.
Vier Drillinge sind einer zu viel
Fernsehfilm Deutschland 2014
Linda Rosenau (Thekla Carola Wied)
Dr. Jakob Buchmann (Günther Maria Halmer)
Leonie Rosenau (Julia Brendler)
Thomas Buchmann (Jens Atzorn)
Betty Kasparek (Kathrin von Steinburg)
Marius von Boonen (Martin Feifel) u. a.
Musik: Rainer Bartesch
Kamera: Thomas Etzold
Buch: Martin Douven
Regie: Matthias Kiefersauer