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Familienkomödie mit Bernadette Heerwagen und Jan-Gregor Kremp in den Hauptrollen.
In den 1960er Jahren gründete der Schwarzwälder Kuckucksuhrenbauer Gottlieb Dobisch die erste Kuckucksuhrenfabrik Norddeutschlands, die durch das Firmenmotto „Pünktlichkeit, Präzision, Perfektion" zu beachtlichem Erfolg gelangte. Gute 40 Jahre später ist Gottlieb längst verstorben, doch seine Familie - allen voran seine Frau Leonore - führt die Geschäfte in seinem Sinne weiter. Gottliebs lang gehegter Wunsch, in den Verband der Schwarzwälder Kuckucksuhrenhersteller aufgenommen zu werden, blieb indessen bislang unerfüllt.
Jetzt naht eine neue Chance: Eine Delegation aus Süddeutschland hat sich angekündigt, das Anliegen ein weiteres Mal zu prüfen. Um den besten Eindruck zu machen, beauftragt Leonore ihre verlässliche Schwiegertochter Katrin, die Empfangsrede zu halten. Katrin jedoch, verheiratet mit Anton, dem jüngeren der beiden Dobisch-Söhne, übermannen angesichts dieser Aufgabe Selbstzweifel und Versagensängste, die schon lange an ihr zehren. Auf Anraten des befreundeten Hausarztes, Dr. Ingo Leuwerik, fährt sie nach Hamburg, um einen Rhetorikkurs zu besuchen. Sie landet ausgerechnet bei dem labilen Sprachtrainer Hubertus Hobbs, der seine privaten Probleme allabendlich im Alkohol ertränkt.
Eine Verkettung unglücklicher Umstände führt dazu, dass sie mit Hobbs einen spontanen, unüberlegten Seitensprung begeht, der nicht ohne Folgen bleibt. Denn Schwägerin Greta, die voller Neid und Eifersucht auf Katrins profilierte Stellung in der Familienhierarchie blickt, hat ihren Mann, Antons älteren Bruder Lothar, damit beauftragt, ihrer Konkurrentin hinterherzuspionieren. Als Katrins Fehltritt schließlich auffliegt, steht alles auf dem Spiel: Familienehre, Eheglück und die weitere Zukunft der Kuckucksuhrenfabrik.
Zum Kuckuck mit der Liebe
Fernsehfilm Deutschland 2012
Katrin Dobisch (Bernadette Heerwagen)
Hubertus Hobbs (Jan-Gregor Kremp)
Dr. Ingo Leuwerik (Rüdiger Vogler)
Leonore Dobisch (Rita Russek)
Anton Dobisch (Johann von Bülow)
Greta Dobisch (Elena Uhlig)
Lothar Dobisch (Stephan Grossmann)
Gottlieb Dobisch/jung (Moritz Grabbe)
Leonore Dobisch/jung (Dorothee Sturz) u. a.
Musik: Detlef Friedrich Petersen, Stefan Hansen
Kamera: Thomas Etzold
Buch: T. O. Walendy
Regie: Hajo Gies