-
Ein Wasserrohrbruch macht Antonias und Reginas Traum vom schuldenfreien Hotel zunichte.
Das "Kleine Hotel am großen See" läuft so gut, dass Antonia und Regina schon in einem Jahr schuldenfrei sein könnten. Doch ein Wasserrohrbruch dämpft ihre Hoffnungen gewaltig.
Die Versicherung kommt zwar für den Schaden auf, aber den Austausch der maroden Wasserleitungen müssen Antonia und Regina selbst tragen. Dazu fehlen ihnen jedoch die nötigen Einnahmen, denn der Renovierungslärm vertreibt ihnen die Hotelgäste. Geblieben ist nur der patente Karl Feiler, der Antonia bereits beim Abstellen des Wassers tatkräftig unterstützte und ihr nun charmant den Hof macht.
Als er mitbekommt, dass die beiden Frauen in finanziellen Schwierigkeiten stecken, bietet er ihnen großzügig an, in das Hotel zu investieren. Antonia ist von diesem Vorschlag begeistert, doch Regina bleibt misstrauisch - zu Recht. Mit ein wenig Detektivarbeit findet sie heraus, dass der nette Herr Feiler Haupteigner einer Hotelkette ist, die das "Kleine Hotel am Großen See" ihrem Konzern einverleiben will. Auch das Nachbarhotel von Breitwieser, der ebenfalls in Finanznöten steckt, steht auf Feilers Einkaufsliste. Mit Hilfe des korrupten Bankdirektors Vorreiter und dem käuflichen Bürgermeister Flohofer will Feiler beide Hotels in den Ruin treiben und dann billig aufkaufen. Antonia und Regina haben nur noch eine Chance, die drohende Zwangsversteigerung abzuwenden: Sie verbünden sich, wenn auch schweren Herzens, mit ihrem Erzfeind Breitwieser. Und wer "Bartl" Breitwieser zum Feind hat, der ist wirklich nur noch zu bemitleiden.
Zwei am großen See - Feindliche Übernahme
Fernsehfilm Deutschland 2006
Antonia Berger (Uschi Glas)
Regina Lechner (Ruth Drexel)
Bartholomäus Breitwieser (Gerd Anthoff)
Wanner (Maximilian Krückl)
Felix Stürtzel (Max von Thun)
Rupert Vorreiter (Alexander Held)
Bürgermeister Flohofer (Werner Rom)
Karl Feiler (Dietrich Hollinderbäumer) u. a.
Musik: Uli Kümpfel
Kamera: Thomas Merker
Buch: Andreas Föhr und Thomas Letocha
Regie: Walter Bannert