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Frankreich um 1760. Im Gévaudan geht die Angst vor einer mordenden Bestie um. Der Chevalier Grégoire de Fronsac soll sie im Auftrag von Ludwig XV. unschädlich machen. Was er schließlich findet, scheint kühner als jede schauerliche Spekulation. Opulentes, prickelndes wie rauschhaftes Mystery-Abenteuer-Drama mit Topbesetzung.
Südfrankreich, um das Jahr 1766: In der Bergregion Gévaudan geht die Angst vor einer mordenden Bestie um. Der Chevalier Grégoire de Fronsac, ein weitgereister Naturforscher und Tierpräparator, soll im Auftrag seiner Majestät König Ludwig XV. die Suche unterstützen.
Mit seinem Blutsbruder und Freund Mani, der ihn seit seiner Zeit in den Kolonien in der Neuen Welt begleitet, taucht der Chevalier in das ausgelassene Leben des Provinzadels ein. Er beginnt eine Affäre mit der geheimnisvollen Kurtisane Sylvia, lernt den charismatischen Adligen de Morangias kennen und verliebt sich in dessen junge Schwester Marianne.
Die Jagd nach der Bestie bleibt jedoch ohne Erfolg. Um seine Allmacht zu demonstrieren, lässt der König einen Wolf erschießen und de Fronsac anweisen, das Tier zu einer monströsen Kreatur auszustopfen. Schon bald wird ein weiteres Opfer aus Gévaudan gemeldet. Auf eigene Faust kehrt de Fronsac in die verängstigte Region zurück. Was er vermutet, scheint kühner als jede schauerliche Spekulation …
Der Mythos der „Bestie von Gévaudan“, die Aufzeichnungen zufolge rund hundert Menschen tötete, diente als Vorlage des ungewöhnlichen Mystery-Abenteuers im opulenten Gewand eines Historienfilms. Regisseur und Co-Autor Christophe Gans („Die Schöne und das Biest“, 2014) schuf eine ebenso packende wie vielschichtige Erzählung der bis heute ungeklärten Ereignisse im 18. Jahrhundert.
Das Figurenensemble – unter anderem mit Samuel Le Bihan („Public Enemy No. 1 – Todestrieb“), Vincent Cassel („Hass“, „Public Enemy No. 1“), Émilie Dequenne („Leichter gesagt als getan“) und Monica Bellucci („Der Zauber von Malèna“, „Irreversibel“) besetzt – lehnt sich an historische Personen an. Mit exzellenten, atmosphärischen Bildern, überraschenden Wendungen sowie actionreichen Kampfszenen sorgt „Pakt der Wölfe“ für ein packendes, cineastisches Unterhaltungserlebnis. Der Filmtitel steht für ein Geheimnis, das der knapp zweieinhalbstündige Director´s Cut in einem furiosen Finale lüftet.
Pakt der Wölfe - Director's Cut
(LE PACTE DES LOUPS)
Spielfilm Frankreich 2001
Grégoire de Fronsac (Samuel Le Bihan)
Jean François de Morangias (Vincent Cassel)
Marianne de Morangias (Émilie Dequenne)
Sylvia (Monica Bellucci)
junger Thomas d’Apcher (Jérémie Renie)
Mani (Mark Dacascos)
Le Comte de Morangias (Jean Yanne)
La Comtesse de Morangias (Édith Scob)
Henri Sardis (Jean François Stévenin)
gealterter Thomas d’Apcher (Jacques Perrin)
Beauterne (Johan Leysen)
Laffont (Bernard Farcy)
Marquis d'Apcher (Hans Meyer) u. a.
Musik: Joseph LoDuca
Kamera: Dan Laustsen
Buch: Stéphane Cabel und Christophe Gans
Regie: Christophe Gans