-
Ulrike Finck lernt, Schlittenhunde zu führen. Und geht dann mit den sibirischen Huskies auf Tour durch den Naturpark Stechlin-Ruppiner Land.
Die Huskyfarm von Sabine Kühn und Elmar Fust liegt in Frankendorf am Rande der Prignitz, nördlich von Neuruppin. Zwanzig Hunde leben dort. Mit ihnen kann man wandern im Naturpark und bei Schnee auch Schlittenfahren. Man kann auch auf der Huskyfarm übernachten. Im Winter verbringen die Hunde viel Zeit in Schwedisch-Lappland. Wer möchte, kann mit ihnen in die Schnee-Schlitten-Welt reisen.
Ulrike Finck lernt die Hunde kennen. Unterstützt wird sie von Trainer Elmar Fust. Die Huskies haben einen zutraulichen Charakter und genießen die Gesellschaft von Menschen. Der Leithund wird einzeln und besonders trainiert. Er muss die Befehle genau verstehen und befolgen, damit die Ausfahrt auch gelingt. Ulrike Finck lernt die Kommandos kennen.
Das Leithund-Training findet auch auf einem Parcours statt. Husky Fenja muss auf einer Wippe balancieren, über Hürden springen und über ein wackeliges Brett laufen. Dabei muss der Hundeführer dem Tier Sicherheit und Vertrauen geben.
Ulrike Finck schirrt vier Schlittenhunde an und startet zu ihrer ersten Tour, bei der sie selbst das Gefährt lenkt. Die Hunde haben genauso wie Ulrike Freude bei der Ausfahrt in die Natur. Danach gibt’s Futter für die sportlichen Huskies. Aber auch hier gilt: Möglichst auf Befehl und Anweisung. Denn sie müssen diszipliniert und verlässlich auf den Menschen hören lernen.
Bei ihrem Besuch auf der Huskyfarm gibt Ulrike Finck auch Freizeittipps für die dunkle, kalte Jahreszeit. Wer selbstgefangenen Fisch essen möchte, der fährt in den Fläming zu den 25 Angelteichen, um dort die Angel auszuwerfen. Im Museum für Himmelskunde in der Berliner Archenholdsternwarte kann man kostenlos alles rund um den Himmel bewundern und erfahren, warum gerade jetzt viele Sternschnuppen unterwegs sind. Tanzlehrer Marco Dietz lädt zum Swing-Abend für Anfänger bis Fortgeschrittene in den Frannz-Club in der Kulturbrauerei Prenzlauer Berg ein. Auch Wittenberge an der Elbe hat einiges zu bieten, man kann in zwei alten Industrietürmen klettern bzw. tauchen oder auf der Elbe Kanu fahren.