Gesichter der Straße
Die Straße in Berlin-Friedrichshain erhielt ihren Namen nach dem Ende des Deutsch-Französischen Krieges von 1870-71. Sie ist nur anderthalb Kilometer lang. Auf der kurzen Strecke finden sich gleich drei Kirchen. Bekannt ist vielen der Platz der Vereinten Nationen, der frühere Leninplatz. Dort wurde 1991 die riesige Leninstatue abgebaut. Neben Alt- und Plattenbauten finden sich auch historische Ensembles wie die "Alte Mälzerei" und das alte Umspannwerk in der Straße.

Klettern im ehemaligen Weinkeller
Kraft, Dehnung und Geschick sind gefragt, wenn man die Routen klettern will. Und das in einem besonderen Ambiente - einem ehemaligen großen Weinkeller. Ursprünglich war das Böhmische Brauhaus dort ansässig, zu DDR-Zeiten eine Weingroßkellerei. Heute ist darin die größte Boulderhalle Berlins.

Die Friedhöfe vor den Toren Berlins
Im 19. Jahrhundert wurden an unterschiedlichen Orten vor der Stadt Friedhöfe angelegt. In der Friedenstraße waren es drei. Sie sind inzwischen zu einem großen parkähnlichen Friedhof zusammengewachsen und bieten den Anwohnern Ruhe für einen Spaziergang. Einige historische Grabmale konnten restauriert werden.

Religion und Umwelt in der Auferstehungskirche
Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg massiv zerstört und teilweise ganz modern wieder aufgebaut, mit einer Doppelfunktion. In den Saal wird sowohl zu Gottesdiensten eingeladen als auch zu Konferenzen des Umweltforums. Mit der Nutzung für diese Veranstaltungen kann der Neubau der Kirche refinanziert werden. Zu den Gottesdiensten wird ein moderner Altar aus dem Keller per Fahrstuhl in den Saal hochgefahren, danach geht‘s dann wieder zurück in der Keller.

Hinter den Kulissen des Kriminal-Theaters
Es geht spannend zu bei der Probe im Theater. Auf der Bühne werden immer Stoffe gezeigt, die ein Verbrechen behandeln. Gerade wird das Stück "Das Paket" von Sebastian Fitzek erarbeitet.