-
Oranienburg liegt an der Havel nördlich von Berlin. Das ältestes Barockschloss Brandenburgs steht im Herzen der Stadt und bietet eine spannende Ausstellung. Gleich dahinter gibt es einen Hafen. Ein Weltmeisterkoch und ein Feinkostladen mit polnischen Produkten laden zum Genießen ein
Es gibt eine gute Bahnverbindung in den Norden und in die Hauptstadt. Der Radfernweg Berlin-Kopenhagen führt der dort entlang. Im Hafen machen auch Wasserwanderer einen Zwischenstopp, um die Umgebung zu erkunden.
In der Küche mit einem Weltmeister
Christian Haferkorn kocht im "Oranienwerk". Mit der deutschen Köchenationalmannschaft ist er Weltmeister geworden. Regionale Produkte der Saison und die Finesse des Spitzenkochs sind die Zutaten für kulinarische Highlights nun in seinem Café "opdenSteinen". Der 38jährige schätzt seinen Arbeitsort im ehemaligen Kaltwalzwerk. Der ist heute ein angesagter Kulturstandort mit unterschiedlichen Veranstaltungen.
Polnische Feinkost
Wer die polnische Küche mag ist bei Familie Stepnik richtig. Neben Feinkost gibt es auch viel Wurst und Fleisch. Erst seit vier Wochen hat der Laden geöffnet. Bartosz Stepnik kommt ursprünglich aus Stettin wohnt aber bereits seit 10 Jahren in Oranienburg.
Ausbildung in der Hochschule der Polizei
Das harte Training mit der Einsatzhundertschaft ist Teil des Studiums an der Polizeihochschule in Oranienburg. Es ist die Ausbildungsstätte für alle Brandenburger Polizistinnen und Polizisten. Dort werden sie für ihre Einsätze vorbereitet.
Das Schloss der Stadt
Mehrmals wurde es umgebaut. Und hatte unterschiedliche Nutzungen. Heute ist ein Teil des Gebäudes das Schlossmuseum. In den anderen Räumen ist die Stadtverwaltung untergebracht. Auch der Bürgermeister arbeitet im Schloss. Wer die Ausstellung erkundet entdeckt einige originale Stücke und Ausstattungen.
Auf Rollen in den Rausch
Mit bis zu 25km/h sind die Speedskaterinnen unterwegs. Die Oranienburger Sportlerinnen und Sportler sind auf den kleinen Rollen erfolgreich und gehören zu den besten in Deutschland.