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Die Geschichte von Brandenburg an der Havel ist mehr als eintausend Jahre alt. Zeugnisse dafür sind die vielen sakralen Bauten und die Altstadt. Zudem gibt es noch einige Industriebetriebe und Manufakturen. Das Stadtbild wird nicht nur durch die Havel, sondern auch durch viele Seen bestimmt. Das wiederum lockt viele Touristen an.
Berühmtester Brandenburger ist Loriot. Denn er wurde dort geboren. Überall in der Stadt trifft man deshalb auf Mops-Skulpturen.
Orgelstunde in der Katharinenkirche
Die Kirche gilt als Meisterwerk norddeutscher Backsteinbaukunst. Immer montags gibt es dort Konzerte auf der größten Orgel im Land Brandenburg, die der berühmte Wilhelm Sauer 1898 gebaut hat. Moderator Andreas Jacob erhält von Stadt- und Domorganist Marcell Fladerer eine kleine Lehrstunde an dem komplexen Instrument.
Altes noch schöner machen
Elisa Brückner verwandelt Alltagsgegenstände in etwas Besonderes. Sie malt mit Kreidefarben auf Holz - so, wie sie es während ihres Kunststudiums in Dresden gelernt hat. Das Holz, das sie verschönert, gehört zu alten, ausrangierten Möbelstücken.
Unternehmer des Jahres aus der Havelstadt
Das Familienunternehmen "Metallbau Windeck" gibt es seit 1895. Das kürzlich ausgezeichnete Unternehmen baut heute Stahl- und Aluminium-Glas-Fassaden für Gebäude. In Berlin sind ihre Arbeiten an vielen großen und repräsentativen Gebäuden zu sehen. An neuen Gebäuden, wie dem Futurium, aber auch in historischen wie dem KaDeWe.
Fotos aus dem alten Stahlwerk
Das Kollektiv "Ost Cola" sind drei Freunde, die in den 1980er Jahren viel fotografiert haben. Unter anderem im Stahlwerk Brandenburg. Es war das größte Stahlwerk der DDR. Eine Halle steht noch und ist heute ein Industriemuseum. Früher war der Betrieb zwölfmal so groß. Das Fotobuch ist ein spannender Blick in das Arbeitsleben und auf die Menschen in dieser Zeit.
Mit der Weihnachtsbahn durch die Stadt
Die Straßenbahn ist aus dem Jahr 1954, also noch mit Holzbänken ausgestattet. Immer an den Adventswochenenden fährt sie durch die Stadt. Man kann einfach zusteigen, die Fahrt ist kostenfrei. Ein Halt ist auch beim Weihnachtsgewimmel auf dem Neustädtischen Markt. Dort gibt es auch Produkte von regionalen Anbietern.
Teeladen und Restaurant unter der Weide
Ein neues Team hat den Teeladen im alten Fischerhaus am Mühlendamm übernommen. In der ersten Saison sind sie in den Räumen auch mit einem Restaurant gestartet. Die "Weidelounge" liegt direkt am Wasser. An den Adventswochenenden laden sie zu einem knusprigen Menü rund um den Gänsebraten ein.