Langfassung -
Gutgelaunt und mit einem Lied auf den Lippen erkundet Michael Kessler gemeinsam mit Frida zu Beginn der zweiten Folge die Insel Pellworm. Dort begegnen ihnen drei Männer. Einer, der das Leben trotz schwerer Schicksalsschläge liebt, einer, der sagenumwobene Schätze sammelt und einer, der nur plattdüütsch snackt.
Auf einem winzigen Boot setzt Kessler in einer stürmischen und schaukeligen Überfahrt auf die Hallig Gröde über. Unter kargen Lebensbedingungen leben hier nur neun Menschen.
Auf der Marschinsel Langeneß machen tausende Gänse Rast auf ihrer Reise nach Nordsibirien. Ein Ereignis, das dort jedes Jahr gefeiert wird. Michael Kessler und Frida geraten derweil in einen handfesten Hagelsturm.
Auf dem Nordseeparadies Amrum gibt es am nächsten Tag eine Menge zu bestaunen: einen wunderschönen Strand, atemberaubende Dünenlandschaften und die geheimnisvolle Deckendekoration in der lokalen Kneipe. Ein Amrumer erklärt ihm, warum er es 40 Jahre lang im fernen Schwaben aushielt.
Ein einmaliges Erlebnis erwartet das Duo am zehnten Tag der Reise: Mann und Mops waten, geführt von einem Einheimischen, drei Stunden lang quer durchs Watt von Amrum nach Föhr. Dort trifft Michael Kessler auf einen Bauern, der sein Fahrrad mit dem Trecker Spazieren fährt.
Nach rund 800 Kilometern, bewältigt mit der Hilfe von Bussen, Fähren, einem Katamaran und einem Propellerflugzeug, erreichen Michael Kessler und „Frida“ nach 14 Tagen schließlich Sylt, wo Michael Kessler sich von drei High-Society-Ladies über das Promi-Leben auf der Insel aufklären lässt. Hier, am nördlichsten Punkt Deutschlands, endet dann auch die Expedition von Frida und Michael.
Die Dreharbeiten fanden im Frühjahr 2015 statt. Während sich Michael Kessler wieder über viele ungeplante Begegnungen und Gespräche freute, kam Frida durch viele spontane Leckerlies auf ihre Kosten.
Erstausstrahlung: 03.07.2015/rbb Fernsehen