KI – und jetzt? Wie wir Künstliche Intelligenz leben wollen - Vor Gericht – Strafverfolgung und Künstliche Intelligenz
Rechtsverstöße sind in der virtuellen Welt an der Tagesordnung. Ob Hatespeach, Pornografie oder Volksverhetzung – diese Inhalte sind strafbar, werden aber in der Realität oft nicht verfolgt. Ein Problem dabei ist die schiere Masse von Straftaten, die die Kapazität von Medienaufsicht und Justiz sprengt.
KI kann helfen möglicherweise illegale Inhalte zu erkennen und zu markieren. Das ist nicht nur im Sinne der Nutzer:innen, sondern auch im Sinne der Plattformen, die durch den “Digital Service Act” mehr Verantwortung für Inhalte übernehmen müssen.
Aber: Die Filtermechanismen sind weit davon entfernt perfekt zu sein – z.B. bei Ironie oder Kunst stoßen sie an Grenzen und löschen möglicherweise zu viel. Und: Unter Umständen kann KI sogar zu mehr Rechtsverstößen im Netz führen. Wenn sie z.B. eingesetzt wird um illegale Deepfakes zu produzieren.
Macht KI das Netz Rechtssicherer? Darüber sprechen Nadia Kailouli und Aljoscha Burchardt mit Philipp Hacker, Rechtswissenschaftler und Experte für digitale Technologien
Links
Fall der Woche: Das Kivi-Tool zur Medienaufsicht:
https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/513732/ki-in-der-medienaufsicht-was-leistet-das-tool-kivi/
Interview mit Phillipp Hacker zur KI-Regulierung:
https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/panorama/2023/12/kuenstliche-intelligenz-regulierung-interview.html
Hintergrund zum AI-Act der EU:
https://artificialintelligenceact.eu/de/
What the KI - Firefly und die Mona Lisa:
https://www.wuv.de/Themen/Tech/KI-Fail-Alle-lachen-ueber-die-XXL-Mona-Lisa