DEFA-Märchenfilm DDR 1957 -
Um die Liebe der hochmütigen Prinzessin Tausendschön zu erringen, macht sich ein Prinz auf die Suche nach dem singenden, klingenden Bäumchen. Von einem bösen Zwerg erhält er das Gesuchte - unter einer Bedingung: Bis zum Abend muss das Bäumchen singen, was nur glückt, wenn die Königstochter ihn wirklich liebt. Da sie aber hartherzig ist, wird der junge Mann zur Strafe in einen Bären verwandelt.
Die Prinzessin wollte als Hochzeitsgeschenk keine Perlen, sondern das singende, klingende Bäumchen vom Ende der Welt. Der Prinz, der die Prinzessin liebte, holte es ihr. Aber es war das falsche, und der Prinz wurde in einen Bären verwandelt. Die Prinzessin wollte das Bäumchen aber unbedingt haben und schickte dann ihren Vater, den Prinzen zu suchen.
Dieser fand aber nur den Bären, der ihm gegen ein Versprechen auch das Bäumchen gab. Der König sollte dem Bären das bringen, was ihn bei seiner Rückkehr als erstes begrüßte. Da dies gewöhnlich der Hund war, willigte der König ein. Doch die Neugier der Prinzessin war so stark, dass sie ihrem Vater entgegeneilte. Alle Vorkehrungen nutzten nichts, der Bär holte die Prinzessin ins Zauberreich eines garstigen Zwerges.
Filmdaten | Stab | ||
Jahr | 1957 | Regie | Francesco Stefani |
Länge | 73 Min | Drehbuch | Anne Geelhaar |
Produktionsland | DDR | Kamera | Karl Plintzner |
Besetzung | |||
Prinzessin | Christel Bodenstein | Prinz | Eckart Dux |
Böser Zwerg | Richard Krüger | König | Charles Hans Vogt |