Märchenfilm DDR 1976 -
Eine Dürre hat große Not über das Dorf gebracht. Der Moorbauer drängt seine Tochter Maren auf eine baldige Hochzeit mit dem Wiesenbauern. Das Mädchen aber liebt den armen Andreas. Sie soll ihn bekommen, wenn die beiden Liebenden es schaffen, die versiegte Quelle wieder zum Sprudeln zu bringen.
Eine anhaltende Dürre hat das Dorf heimgesucht. Die Feldquelle versiegt, Wiesen und Felder vertrocknen, die Tiere verdursten. Der junge Andrees will den Dorfbewohnern helfen und die Regentrude, die in einen tiefen Schlaf gefallen ist, wieder erwecken. Während sich Mutter Stine und der alte Schäfer des Spruchs zu erinnern versuchen, mit dem die Regentrude aus dem Schlaf geholt werden kann, treibt der Feuermann sein Unwesen.
Nur der gemütliche Wiesenbauer und der finstere Moorbauer lachen sich ins Fäustchen. Ihre Scheunen füllen sich mit duftendem Heu und die blanken Taler klappern in ihren Truhen. Nicht zuletzt deshalb hat der habgierige Moorbauer ein Auge auf Maren, die schöne Tochter des Wiesenbauern, geworfen. Doch diese liebt den tüchtigen, aber sehr armen Andreas. Gemeinsam wollen die beiden der Herrschaft des Feuermanns ein Ende bereiten.
Der Wiesenbauer verspricht Maren die Heirat mit Andreas, wenn er den Feldquell binnen 48 Stunden wieder zum Sprudeln bringt. Ausgerüstet mit einem Zauberspruch und einem geheimnisvollen Trank macht sich das junge Paar auf den Weg.
Nach der gleichnamigen Novelle von Theodor Storm.
Regentrude: Cox Habbema
Andrees: Ingolf Gorges
Maren: Brigitte Heinrich
Moorbauer: Hans-Joachim Hanisch
Mutter Stine: Helga Göring
Wiesenbauer: Gerd Ehlers
Schäfer: Fred Delmare
Bauer: Nico Turoff
Wirtin: Annemarie Ripperger
Feuermann: Gudrun Jaster
Musik: Jürgen Wilbrandt
Kamera: Siegfried Hönicke
Drehbuch: Ursula Schmenger, Siegfried Hönicke, Fritz Gottschalk
Regie: Ursula Schmenger