Märchenfilm CSSR/DDR 1973 -
Das Märchen von "Aschenbrödel" ist in vielen Ländern bekannt. Die Tschechen haben eine eigene Version, in der einiges anders ist. Dieses Aschenbrödel kann nämlich schießen wie ein erfahrener Jäger, reiten wie ein zünftiger Cowboy und auf Bäume klettern wie ein richtiger Lausejunge.
Aber es lebt, wie auch das Aschenputtel, bei seiner bösen Stiefmutter, die es hart arbeiten lässt, und leidet unter der Stiefschwester. Dank der verzauberten Haselnüsse wird das Aschenbrödel zum Jäger, zur Ballkönigin und schließlich, nachdem sie das Herz des Prinzen erobert hat, zur Braut.
Der König findet es an der Zeit, dass sein Sohn heiratet. Viele junge Damen von nah und fern werden zu einem Ball eingeladen. Nur Aschenbrödel soll zu Hause bleiben und Erbsen aus der Asche lesen.
Der Prinz langweilt sich auf dem Ball, denn keine der Frauen trifft seinen Geschmack. Das ändert sich in dem Moment, als eine junge Dame mit einer kostbaren Robe bekleidet, den Saal betritt.
Aschenbrödel gibt sich nicht zu erkennen, und als der Prinz ihr einen Heiratsantrag macht, soll er zuerst ein Rätsel lösen. So schnell wie sie gekommen ist, ist sie wieder verschwunden und lässt auf der Treppe nur ihren Schuh zurück.
Filmdaten | Stab | ||
Jahr | 1973 | Regie | Václav Vorlíček |
Länge | 82 Min | Drehbuch | František Pavlíček |
Land | ČSSR, DDR | Musik | Karel Svoboda |
Besetzung | |||
Aschenbrödel | Libuše Šafránková | König | Rolf Hoppe |
Prinz | Pavel Trávníček | Königin | Karin Lesch |
Stiefmutter | Carola Braunbock | Dora | Dana Hlaváčová |