DEFA-Märchenfilm DDR 1962 -
Rotkäppchen wird von der Mutter in den Wald geschickt zur Großmutter, die krank im Bett liegt. "Aber pass auf und geh nicht vom Weg ab", hatte ihr die Mutter noch gesagt. Und folgsam wie immer hatte Rotkäppchen auch diesmal versprochen, sich genau an die Gebote der Mutter zu halten. Nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm und Jewgeni Schwarz. DEFA-Märchenfilm/ DDR 1962
Aber es war so schön im Wald, die Sonne, die Blumen dufteten. Wie würde sich die Großmutter über einen bunten Blumenstrauß freuen. Einen ganzen Arm voll pflückt Rotkäppchen für die kranke Großmutter und beachtet dabei gar nicht mehr, was rund herum geschieht. Aber der Wolf lauert hinter dem Gebüsch und beobachtet genau, was Rotkäppchen macht.
Schon lange hat er auf dieses kleine zarte Ding erwartet. Geschwind läuft er zur Großmutter, frisst sie und legt sich in ihr Bett. Als nun Rotkäppchen kommt und sich voller Sorge nach dem Befinden der Großmutter erkundigen will, verschwindet es auch im Handumdrehen im Wolfsbauch. Vollgefressen und müde schläft der grausame Räuber im Bett der Großmutter ein, schnarcht, dass die Bäume wackeln. Das Häschen, Rotkäppchens bester Freund, holt Hilfe. Die Mutter und ihr Vater der Jäger befreien schließlich die alte Frau und Rotkäppchen und lassen den Wolf mit Wackersteinen zurück...
Rotkäppchen: Blanche Kommerell
Mutter: Helga Raumer
Vater: Horst Kube
Großmutter: Friedel Nowak
Häschen: Jochen Bley
Wolf: Werner Dissel
Fuchs: Harald Engelmann
Bär: Ernst-Georg Schwill
Buch: Hans Rodenberg
Regie: Götz Friedrich
Musik: Gerhard Wolgemuth
Produktion: DEFA
Nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm und Jewgeni Schwarz