DEFA Märchenfilm DDR 1978 -
Zwei unzertrennliche Schwestern leben mit ihrer Mutter im Wald. Täglich gehen die Mädchen in den Wald, um Beeren und Holz zu sammeln. Eines Tages hören sie Hilferufe. Ein kleines graues Männchen hat sich mit seinem langen Bart im Dickicht verfangen.
Die beiden Schwestern versuchen ihn zu befreien, doch nichts hilft, außer einem kleinen Schnitt mit der Schere. Erbost beschimpft sie der kleine Mann und ist voll Undank gegenüber den Mädchen. Wenige Tage später treffen sie erneut auf den kleinen Man.
Der schwebt in höchster Gefahr. Beim Fischen hat sich sein Bart in der Angelschnur verheddert und er droht von einem großen Fisch unter Wasser gezogen zu werden. Auch diesmal helfen ihm die beiden Schwestern aus seiner Not. Und weil es nicht anders ging, schneiden sie erneut ein Stück seines Bartes ab. Auch diesmal zeigt sich der kleine Mann undankbar. Was die Mädchen nicht wissen, ist, dass dieser kleine Mann ein böser Berggeist ist und durch seinen Bart ungeheure Zauberkraft besitzt. Die zwei jungen hübschen Schwestern befreien durch ihre Liebe und ihre Hilfsbereitschaft zwei verwandelte Königssöhne, die durch den Berggeist als Bär und Falke durch den Wald irren mussten.
Schneeweißchen und Rosenrot wissen nicht, wen sie in den kommenden harten Wintermonaten im Haus der Mutter beherbergen und mit Futter versorgen. Viele Abenteuer müssen die beiden bestehen, ehe der böse Berggeist besiegt ist.
Filmdaten | Stab | ||
Jahr | 1979 | Regie | Siegfried Hartmann |
Länge | 67 Min | Drehbuch | Siegfried Hartmann |
Land | DDR | Musik | Peter Gotthardt |
Besetzung | |||
Schneeweißchen | Julie Juristová | Michael | Pavel Trávnícek |
Rosenrot | Katrin Martin | Andreas | Bodo Wolf |
Berggeist | Hans-Peter Minetti | Großvater | Johannes Wieke |