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Bei den Kaltblütern im Tierpark gibt es in diesem Jahr wieder ein kleines Fohlen zu bewundern!
Das junge Kaltblut wurde wie ihre Halbschwester Eibe von den Tierpflegern nach einer Baumart benannt. Das zwei Wochen alte Fohlen-Mädchen ist noch sehr schüchtern. Ronald Lächert und Martin Rüger nutzen jede freie Minute, um ihr Vertrauen zu gewinnen, denn für Arbeit mit den Tieren ist es wichtig, dass sie ihre Scheu verlieren.
Im Vogelrevier von Ronald Richter gilt es heute, ein Steinadler-Junges zu beringen – und das bei strömendem Regen. Der Ring an der Adlerkralle soll sicherstellen, dass man bis zum Lebensende des Tieres weiß, woher diese seltenen Vögel kommen. Raubvogelexperte Mirko Klenz ist außerdem besonders stolz auf die brütenden Sekretäre, ein hochbeiniges Greifvogel-Pärchen, das ursprünglich aus dem fernen Afrika kommt und sich nun mit einem Kappengeierpaar eine Voliere im Tierpark teilt.
Ziemlich viele Bewohner hat das Nashorn-Haus im Zoo: Hier leben zurzeit die Spitzmaulnashörner Ine mit Tochter Akili, die drei Panzer-Nashörner Yohda, Jhansi und Narajani sowie die Tapire Ronja, Maja, Pablo und Chico.
Kein Wunder, dass die Tierpfleger Jürgen Jahr und Carsten Schwend jeden Vormittag alle Hände voll damit zu tun haben, alle Tiere zu füttern sowie die Anlagen sauber zu machen. Am Abend haben dann alle auch noch so ihre eigenen Vorlieben und Schlafgewohnheiten, die es zu beachten gilt.
Etwas einfacher hat es da Reviertierpfleger Marco Hasselmann, wenn er seinen morgendlichen Rundgang im Zoo-Aquarium macht: Er muss zunächst nur den Fisch- und Pflanzenbestand in den Schaubecken und die Technik hinter den Kulissen kontrollieren. Erst später am Tag gilt es für ihn, gefräßige Fiederbartwelse von Kongosalmlern zu trennen und zu guter Letzt auch noch die Besucher des Aquariums hinaus zu komplimentieren.
Erstsendung am 04.09.2013 im Ersten