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Zur täglichen Routine der Pfleger im Elefantenhaus gehört es, bei den Dickhäutern regelmäßig verschiedene Kommandos abzufragen und sie mit dem Wasserschlauch abzuspritzen.
Dadurch sollen vor allem die beiden Jungtiere Pantha und Bogor frühzeitig an den menschlichen Kontakt gewöhnt werden. Die beiden Elefantenkinder tollen schon ziemlich wild mit ihren älteren Geschwistern Thuza und Dimas auf der Außenanlage herum. Nur beim Baden ist Elefanten-Mädchen Pantha noch nicht ganz so mutig wie ihr Halbbruder Bogor.
Auch bei den indischen Langohrziegen kommt es zu spielerischen Raufereien: Hier "kämpft" allerdings Reviertierpfleger René Walther gern mal mit seinen Zöglingen! Die zänkischen kleinen Ziegen leben mit riesigen asiatischen Wasserbüffeln auf einer Anlage und gehen mit ihnen eine recht ungewöhnliche Symbiose ein.
Das Zusammenleben bei den Erdferkeln im Nachttierhaus gestaltet sich hingegen nicht ganz so einfach: Die Jungtiere sind mittlerweile zu groß geworden für die Schlafhöhlen im Schaugehege. Deshalb müssen die Erdferkelgeschwister Püppi und Karl-Heinz jeden Tag zweimal umziehen.
Im Gegensatz dazu gestaltet sich die Abnahme einer Speichelprobe bei Gorillamann Ivo relativ stressfrei. Das regelmäßige Clicker-Training bei den Menschenaffen zahlt sich anscheinend aus! Zur Belohnung gibt’s wie immer Pellets mit Milch. Bei den Bartkäuzchen und ihren fünf Jungtieren stehen dagegen ganz andere Dinge auf dem Speiseplan.
Erstsendung am 17.07.2013 im Ersten