-
In vielen Revieren ist es soweit: Tierbabys erblicken das Licht der Welt. Die langerwarteten Kälber, Küken, Äffchen sind da.
Auf den ersten Blick sieht es auf der Anlage der Uganda-Giraffen aus wie immer. Doch bei genauerer Betrachtung ist heute allerdings alles ganz anders. Giraffenkuh Inge bekommt mitten am Tag auf der Anlage ihr Kalb. Wie in freier Wildbahn. Das hat es im Tierpark Berlin noch nie gegeben.
Im Zoo brütet Straußenhahn Al seit einigen Wochen und wartet auf die Ablösung durch Henne Peggy. Auch die Aufzucht der Küken werden sich beide später teilen. Die Dritte im Bunde, Henne Marcy, hält sich aus dem Brutgeschäft raus. Für sie ist nach dem Eierlegen der Job getan. Ihre freie Zeit nutzt sie zum Stänkern.
Bei den Trampeltieren ist der Nachwuchs seit ein paar Tagen auch schon da. Der kleine Hengst heißt Troll. Noch steht er mit Mama Tinki abseits von der Herde, doch die lernt er heute kennen. Papa Roy wird vorsichtshalber von der Anlage geholt, da er manchmal etwas ungestüm für „Frischlinge“ ist.
Das kleine Alpaka-Mädchen, das vor sieben Tagen zur Welt kam, bekommt heute von Tierpflegerinnen einen Namen. Eigentlich soll der Name der Jungtiere mit dem Anfangsbuchstaben der Mutter beginnen, doch die Pflegerinnen brechen mit dieser Regel.
Weitere Jungtiere und ihre Geschichten in dieser Folge: Die drei Monate alten Lisztäffchen-Zwillinge steigen langsam von Muttermilch auf feste Kost, Heuschrecken, um. Der Emu-Hahn brütet so fleißig, dass schon ein Küken geschlüpft ist. Stumpfkrokodilen Iggi, ein Teenager, ist beim Messen und Wiegen nicht zimperlich mit den Pflegerinnen.
Erstsendung am 22.12.2014