Helene Hegemann und Thilo Mischke in einem Café, Bild:rbb/turbokultur/Christian Pries
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39 min | UT

Longreads - Folge 1: Helene Hegemann und Thilo Mischke

Der Journalist und Autor Thilo Mischke spricht über das Aufwachsen in der Buchhandlung seiner Eltern in Berlin-Friedrichshain und wieso er das Geschäft eines Tages übernehmen wird. Für ihn ist der Roman "Nichts" von Janne Teller das Buch seines Lebens. Helene Hegemann empfiehlt ihm "V13: Die Terroranschläge in Paris" von Emmanuel Carrère. Sie sieht darin eine Parallele zu Thilos journalistischer Arbeit und erzählt im Gespräch auch über eigene Ängste.

Samira El Quassil und Helene Hegemann, Bild: rbb/turbokultur/Christian Pries
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37 min | UT

Folge 2: Helene Hegemann und Samira El Ouassil

Helene Hegemann trifft die Journalistin und Autorin Samira El Ouassil, die bereits als Kind die Graphic Novel "Maus" von Art Spiegelman aus dem Bücherregal ihrer Eltern zog. Hegemann antwortet auf dieses autobiografische Erinnerungswerk mit der Essaysammlung "Jenseits von Schuld und Sühne. Bewältigungsversuche eines Überwältigten" des Holocaust-Überlebenden Jean Améry. Die beiden Frauen unterhalten sich über die Relevanz des Erinnerns und den wachsenden Antisemitismus heute.

Zeina Nassar und Helene Hegemann, Bild: rbb/turbokultur/Christian Pries
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38 min | UT

Longreads - Folge 3: Helene Hegemann und Zeina Nassar

Helene Hegemann begrüßt die international erfolgreiche Boxerin Zeina Nassar, die weltweit die Wettkampfregeln revolutionierte, damit Frauen mit Hijab im Ring stehen können. Nassar empfiehlt einen Megaseller, die "1%-Methode" von James Clear. Hegemann stellt die in den Achtzigern erschienene, inzwischen vergriffene Essaysammlung "Über Boxen" von Joyce Carol Oates vor – und legt spontan ihre Skepsis gegenüber der Ratgeberliteratur ab. Außerdem diskutieren die zwei, warum das Schreiben und das Boxen mehr miteinander zu tun haben, als man glaubt.