Im März kommt das erste zarte einheimische Gemüse des Jahres auf den Markt - wenn auch noch nicht vom Freiland - Vitamine und Mineralstoffe in Landgurken und Frühlingszwiebeln.

Ab März auch aus der Region: Radieschen

Frühkartoffeln sind ab Anfang Mai bis Mitte August saisonal verfügbar. Sie sind vor allem für den schnellen Verbrauch nach der Ernte geeignet. Sorten, die erst später reif sind, eignen sich dann besser für eine Lagerung über den Winter.

Die Saison der Paprika startet ab Anfang Juli und reicht bis in den späten Oktober. Das rote Gemüse hat mehr Provitamin A als die grüne Paprika. Sie kann die Herzleistung und die Durchblutung der Haut verbessern. Auch zur Steigerung der Abwehrkräfte eignet sich das Gemüse - in ihr ist viel Vitamin C, Kalzium, Magnesium und Eisen vorhanden.

Die Fenchelfrucht hat ihre Hochsaison ab Anfang Juni bis Ende November. Das Gemüse passt sehr gut in Salate, Suppen oder auch Pasta- und Reisgerichte. Gleichzeitig wirkt es verdauungsfördernd und krampflösend und kann (auch als Tee) gegen Blähungen und Völlegefühl helfen.

Knoblauch schmeckt am besten (und hinterlässt auch einen weniger "intensiven" Atem), wenn er frisch ist: zwischen Juli und November. Er ist besonders gesund, weil er bestimmte Enzyme enthält. Die sorgen dafür, dass die Zellwände von Bakterien gereinigt werden. Auch wird ihnen eine tumorhemmende Wirkung zugesprochen.

Die Wassermelone gilt von August bis Ende Oktober als saisonales Gemüse. Ja richtig, Gemüse. Die Melone ist mit der Gurke und dem Kürbis verwandt und daher kein Obst. Sie ist besonders kalorienarm, da sie zu 95% aus Wasser besteht. Dennoch befinden sich viele gesunde Nährstoffe in ihr, wie Eisen und Vitamin C.

Die Erntezeit der Johannisbeere beginnt Mitte Juni und endet im späten August. Daher stammt übrigens auch ihr Name: Am 24. Juni ist Johannistag, um ihn herum werden die ersten Sorten reif. Die Beeren sind reich an Vitamin C, Pektinen und Gerbstoffen und können bei Verdauungsstörungen helfen.

Die Saison der Kirschen beginnt Mitte Juni und geht meist bis Ende August. Besonders gesund sind die Inhaltsstoffe Vitamin C, Folsäure, Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Phosphor. Ernährungswissenschaftler sagten der Frucht zuletzt eine blutzuckerregulierende Wirkung nach - dies könnte von Vorteil für Typ2-Diabetiker sein.

Heidelbeeren sind von Juli bis Mitte September saisonal verfügbar. Sie enthalten hohe Mengen an Gerbstoffen, was dem Stillen von Blutungen sowie der Behandlung von Wunden und Entzündungen der Haut und Schleimhäute dienlich sein kann. Außerdem wirken Gerbstoffe in gewissem Maße antibakteriell und schmerzlindernd.

Frischer deutscher Spargel vom Acker: von April bis Juni

Aus dem Freiland ist Kohlrabi ab Juni zu haben.

Ein typisches Frühjahrsgemüse: Rhabarber enthält viel Kalium, Calcium, Magnesium und ist reich an Vitamin C. Es sollte aber nicht in größeren Mengen roh gegessen werden. Die Oxalsäure kann zu Vergiftungserscheinungen führen.

Ab März in Deutschland angebaut: Landgurken, Rettichsprossen und Rettich

Feldsalat - dank Märzsonne ist er aromatischer.

Kresse - Vitaminreich von der Fensterbank

Kapuzinerkresse mit Blüten - wird wegen ihrer antibiotischen Wirkung geschätzt.

Chicoree - klassisches Wintergemüse

Grüner Salat - Aus dem Freiland erst im Sommer