Zur dritten Gruppe gehören Menschen ab 60 Jahren. Hier wird nicht mehr zwischen Präparaten unterschieden. In der dritten Gruppe sind Menschen mit Vorerkrankungen zu finden, dazu zählen: - Immundefizienz oder eine HIV-Infektion,
- Autoimmunerkrankungen, wie z.B. auch Rheuma
- eine Herzinsuffizienz, Arrhythmie, Vorhofflimmern, koronare Herzkrankheit oder Bluthochdruck
- Asthma
- eine chronische, neurologische Erkrankung
- entzündliche Darmerkrankungen
- Adipositas (BMI über 30, aber unter 40)
- Diabetes mellitus (mit nicht kritischen Zuckerwerten).
In Gruppe drei gehören auch Mitarbeiter*innen staatlicher Einrichtungen, zum Beispiel der Bundestag, Regierungen und Verwaltungen, der Streitkräften, der Polizei, dem Zoll, der Feuerwehr, beim Katastrophenschutz, einschließlich Technisches Hilfswerk, und in der Justiz.
Außerdem zählen auch Menschen mit systemrelevanten Berufen zur Gruppe 3, also wer in einer Apotheke, in der Pharma- oder Ernährungswirtschaft, der Wasser- und Energieversorgung, der Abfallwirtschaft oder im Transport- und Verkehrswesen arbeitet, sowie Mitarbeiter*innen des Lebensmitteleinzelhandels, Erzieher*innen und Lehrer*innen, aber auch Menschen mit prekären Arbeits- oder Lebensbedingungen zählen dazu.