Antirassismus & Selfcare - Selfcare-Tipps für BIPoC
Fünf Tipps für dich als Schwarze / Indigene / Person of Color (BIPoC), was du machen kannst, um dich nach Begegnungen mit verbalem Rassismus um dich selbst zu kümmern.
Kennt man: Du sitzt im Unterricht, alles ist ganz normal – plötzlich droppt deine Lehrer*in etwas richtig Rassistisches.
Fünf Tipps für dich als Schwarze, Indigene, Person of Color (BIPoC), was du machen kannst, um dich nach solchen Situationen um dich selbst zu kümmern:
1. Es geht vor allem darum, dass es dir gut geht. Egal, ob du in der Situation etwas gesagt hast, ob du nichts gesagt hast – es ist alles in Ordnung.
2. Du könntest zum Beispiel eine E-Mail an die Schulleitung schreiben, in der du klar stellst, dass du das Recht auf einen diskriminierungsfreien Lernraum hast. Lass möglichst viele Personen unterzeichnen. Wenn du eine Vorlage brauchst, schreib an safespace@rbb-online.de.
3. Mach Self-Care, die für dich funktioniert: Do what you gotta do – damit es dir wieder gut geht!
4. Rante bei Freund*innen, die dich wirklich verstehen und die dich unterstützen. Das sind meist die nicht-weißen Freund*innen.
5. Denk immer daran: Es ist nicht deine Aufgabe, deiner Leher*in beizubringen, wie sie weniger rassistisch sein kann. Es geht darum, dass deine Lehrer*in es schafft, dir einen diskriminierungsfreuen Lernraum zu bieten. Denn du hast Priorität Nummer eins!
Beschäftigung mit Antirassismus sollte normal sein
Obwohl deine weißen Lieben nicht verstehen können, was du durchmachst, sollten sie dich respektieren und sich für eine Welt stark machen, in der du mit Würde behandelt wirst.
Empfiehle deinen weißen Lieben Medien, mit denen sie sich in ihrer eigenen Zeit weiterbilden können. Klick aufs Video für eine Buchliste.
Aber denk dran: Du bist keine Gratis-Lehrer*in und es sollte normal sein, dass man sich mit Antirassismus beschäftigt.
Text: Whitney Bursch
Mehr Fragen rund ums Thema starke Psyche? Abonniere uns auf TikTok @safespace.offiziell oder schreibe uns eine Mail an safespace@rbb-online.de.